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Nachdem er Val damit konfrontiert hatte, dass ihn seine Worte bezüglich Paco verletzt hatten, konnte man diesem ansehen, wie leid es ihm tat so einen Seitenhieb rauszuhauen. Dass er ihn nicht hatte verletzen wollen, brauchte er ihm daher eigentlich nicht mehr sagen - was jedoch interessant war, war die Bemerkung zum Auswischen. "Es.. entschuldige.", zwang er sich nun ebenfalls zu entschuldigen, wenngleich er fand, dass seine Bemerkung und die von Val definitiv unterschiedliche Ligen waren. Schwer seufzend ließ er zu, dass Val ihn in eine Umarmung zog und es kostete ihn wirklich einiges, den Anderen nicht wie ein schmollendes Kind von sich zu stoßen, sondern sich daran zu erinnern, dass es nie seine Absicht war ihm weh zu tun. Etwas schwerfällig legte er die Arme um den Anderen und schloss für einen Moment die Augen, um sich nur auf die Nähe zueinander zu konzentrieren. "Ich weiß, dass ich selbst Schuld daran habe, dass es sich zwischen uns so langsam entwickelt hat. Ehrlich, ich weiß, dass das scheiße von mir gewesen ist wie ich dich am Anfang behandelt habe. Aber.. es tut trotzdem weh, dass du mit dem Kerl direkt rummachen willst.", gestand er Val leise, obwohl er sich schon irgendwie ziemlich erbärmlich dabei fühlte. Dabei strotzte er doch sonst so vor Selbstbewusstsein - doch die gestrige Nacht hatte diesbezüglich ziemlich viel ins Wanken gebracht und Unsicherheiten aufgezeigt, die er sonst eigentlich eher für sich behielt. "Aber ist okay. Er ist eben heiß und nicht so ein Arschloch wie ich es war." damit würde er wohl irgendwie leben müssen.
Schmunzelnd blickte er zu Val, als der ihm seine Frage beantwortete und meinte, er würde ihm erstmal dabei zusehen wie er sich abtrocknete. "Soso. Na, dann hoffe ich dir gefällt die Show.", wenngleich es da wohl nicht allzu viel zu bieten gab. "Ich hab auch noch nicht richtig Hunger. Wir hätten bei dem Kuchen heute Mittag vielleicht nicht so reinhauen sollen.", überhaupt hatten sie heute wirklich viel gegessen. "Ein wenig hinlegen klingt super. Mir tun ehrlich gesagt die Füße ein wenig weh vom vielen herumlaufen.", insofern war er fast ein wenig erleichtert, dass Val nicht noch eine Runde durch das Viertel drehen wollte. Er griff also ebenfalls nach seinen Shorts und zog sie sich über, damit sie gemeinsam ins Schlafzimmer gehen konnten, von dessen Fenster aus man ebenfalls einen schönen Blick über die Stadt hatte. Dort krabbelte er ins Bett und seufzte genüsslich, als er sich unter der schweren Bettdecke lang machen konnte. "Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich liebe Hotelbettwäsche."
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Natürlich war dem Lockenkopf bewusst, dass seine Aussage deutlich schwerwiegender war als die Aussage des Unternehmers und dass man sie ganz sicher nicht miteinander vergleichen konnte. Und doch hatte Valéry auch nicht erwartet, dass es Mateo auf diese Weise treffen könnte, allerdings hatte er darüber auch gar nicht nachgedacht. Nicht eine Sekunde hatte er daran gedacht, wie sich der Unternehmer bei so einer Aussage fühlen könnte. Vielleicht hätte er dies allerdings tun sollen.
Dass Mateo die Umarmung zu ließ, erleichterte den Spanier sehr, denn ein wenig hatte er bereits befürchtet, dass der Unternehmer dies nicht wollen würde und ihn von sich schob. Glücklicherweise hatte er sich diesbezüglich geirrt. Als der Unternehmer jedoch das Wort ergriff, da lauschte er dem Älteren aufmerksam und leicht nickte er, nachdem Mateo geendet hatte. “Verstehe ich und es tut mir Leid.”, kam es ihm leise über die Lippen, bevor er kurz zögerte. “Ich will nicht leugnen, dass der Anfang ziemlich beschissen war, weil er es nun mal gewesen ist. Aber so ist das nun mal und daran können wir eh nichts mehr ändern, ist also quasi vergessen.”, begann er nun und spürte, dass das stimmte. Es hatte ihm nicht gefallen, dass der Unternehmer ihn hatte zwingen wollen, aber er würde darauf auch nicht länger herumreiten, denn eine Entschuldigung hatte er bereits erhalten, sodass es für ihn tatsächlich im Grunde erledigt war. “Und ich wollte mit ihm herum machen, aber jetzt…will ich das nicht mehr.”, und die Gründe warum er dies überhaupt erst gewollt hatte, hatte er Mateo ebenfalls bereits erklärt, sodass er darauf jetzt verzichtete. “Eigentlich bist du gar kein Arschloch, du bist nur sehr motiviert, allen Leuten etwas Anderes zu beweisen.”, schmunzelte er und seufzte schließlich leise. “Mach mir nur bitte keinen Vorwurf daraus, dass ich ihn - oder sonst wen - heiß finde.”, bat er Mateo leise, denn das war einfach nicht fair. Nicht, nachdem Mateo selbst ständig Leute abgeschleppt und deutlich gemacht hatte, dass er andere Leute ebenfalls heiß fand. “Heißt doch nicht, dass ich dich nicht auch heiß finde.”
Im Bett angekommen, tat der Lockenkopf es dem Unternehmer gleich und schlüpfte ebenfalls unter die Bettdecke, während er dem Älteren zuhörte. “Warum?”, hakte er nun nach und sah einen Moment neugierig zu dem anderen Spanier rüber, bevor er eine Weile an die Decke starrte und sich schließlich dann doch einen Ruck gab sich zu trauen, sodass er langsam näher an den Unternehmer rutschte und sich schließlich an Mateo schmiegte. Jetzt gerade konnte er diese Nähe wirklich gut gebrauchen. “Mich haben die Handtücher bislang mehr überzeugt. Die sind so weich und flauschig.”, schmunzelte er nun, während er sich noch ein wenig enger an den Älteren schmiegte und entspannt die Augen schloss, dabei den Atem des Unternehmers lauschend.
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Normalerweise war Mateo niemand, der sich gerne verletzlich zeigte. Er hasste es, derjenige zu sein, den man verletzen konnte. Ein Grund, weshalb er sich häufig wie ein Arschloch verhielt. Dummerweise hatte diese Seite nicht dazu geführt, dass sich Val zu ihm hingezogen fühlte. Bisher hatte es zwischen ihnen nur dann irgendwie funktioniert, wenn er ehrlich gegenüber dem anderen Spanier gewesen war - weshalb er auch jetzt einfach ehrlich zugab, dass ihn die Worte des Anderen verletzt hatten. Natürlich verstand er, dass der Mexikaner scharf war. Er war kein Idiot und unter anderen Umständen, wäre wohl eher er derjenige gewesen, der heiße Spielchen mit dem Kerl im Pool getrieben hätte. Das Problem war auch nicht, dass Val ihn anziehend fand. Sondern eben, dass es sich für den Unternehmer anfühlte, als würde er ihn anziehender als ihn finden. Leicht nickte er, während sie sich in den Armen hielten, als Zeichen, dass er Val Recht gab. Ihr Anfang war wirklich beschissen gewesen - seinetwegen. Das würde er nicht schön reden können. Dennoch beruhigte es ihn, dass Val wohl bereit war, diesen Abschnitt nun endlich hinter ihnen zu lassen und ihn zu vergessen. "Danke.", immerhin kam er dabei keineswegs gut weg. "Wirst du es nicht, weil wir eine Abmachung getroffen haben oder willst du es wirklich nicht?", erkundigte er sich, als Val meinte er habe Paco zwar anfänglich gewollt, nun aber nicht mehr. Denn Mateo konnte sich kaum vorstellen, dass Val ihn nun nicht mehr wollte. Immerhin war der Kerl heute vermutlich nicht weniger heiß wie gestern. "Warum?", wollte er daher wissen und sah nun Val interessiert an.
Ein leicht schiefes Grinsen legte sich auf seine Lippen, als Val meinte er sei kein Arschloch, würde sich aber viel Mühe geben die Leute das glauben zu lassen. "Naja, ist der Ruf erst ruiniert und so weiter...", denn tatsächlich wollte er einfach nicht, dass man ihm ansah, dass sein Kern irgendwie ziemlich Lava-Cake-artig war. "Ich mache dir ja gar keinen Vorwurf... Es ist nur.. ich will nur, dass du mich heißer findest.", solange er sich dessen sicher war, konnte Val sich auf was auch immer einen runter holen.
Ohne zu zögern, hob er den Arm, damit sich Val an ihn kuscheln konnte und er sacht mit den Fingerspitzen über dessen Rücken streicheln konnte. "Ich liebe es, dass sie so schwer ist. Das hat immer so etwas beruhigendes an sich.", meinte er leichthin und schmunzelte, als Val wieder mit den Handtüchern anfing. "Wenn du willst, lasse ich die Bäder bei uns auch mit den Handtüchern ausstatten.", dann konnte Val sich jeden Tag daran erfreuen.
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Nachdem er Mateo gesagt hatte, dass er Paco nicht mehr wollte, fragte sein Mitbewohner natürlich direkt nach, warum er denn nicht mehr wollte und einen Moment musste Valéry darüber nachdenken. Denn natürlich spielte auch eine Rolle, dass sie sich das Versprechen gegeben haben, aber der Spanier spürte auch, dass es nicht nur daran lag, wenngleich er den eigentlichen Grund gar nicht genau benennen konnte. Aber er konnte es zumindest versuchen. “Ist eine Mischung aus Beidem.”, begann er die Frage nun zu beantworten, bevor er leicht die Schultern hob. “Und, weil es dich traurig machen würde und ich will dich ja nicht traurig machen. Aber es ist auch, weil…naja…ich kenne ihn nicht wirklich und ich glaube nicht, dass es mir so leicht fallen würde, mich auf ihn einzulassen, weil ich ihm dafür gar nicht genug vertraue. Und es auch gar nicht kann, weil ich ihn ja nicht kenne. Gestern hat der Alkohol mich vielleicht etwas mutiger gemacht als ich eigentlich bin. Zumindest in der Hinsicht.”, versuchte er, die Frage nun zu beantworten und seine Empfindungen in Worte zu fassen, wenngleich das gar nicht so einfach war, da sich dieses Gefühl nicht so wirklich greifen und beschreiben ließ. “Schwer zu erklären, aber grob gesagt: Dir vertraue ich halt und ihm nicht.”, zuckte er nun die Schultern und setzte tief. “Und da ist mir auch das Aussehen ziemlich egal.”
“Stimmt.”, stimmte er Mateo in Bezug auf das Bettzeug zu. “Warum kaufst du dir dann nicht einfach so eine Bettwäsche für Zuhause?”, an Geld würde es den Unternehmer sicherlich nicht fehlen und als er die Worte bezüglich der Handtücher hörte, da fühlte sich Valéry darin bestätigt. “Nein, nein. Wer weiß wie viel diese Dinger kosten.”, lehnte er ab, dennoch konnte er nicht leugnen, dass sie ihm gefiel. Sie waren einfach hübsch. “Außerdem habe ich darüber nachgedacht mir einfach welche einzustecken. Fällt doch eh nicht auf.”, teilte er Mateo nun grinsend seinen tollen Plan mit, bevor er auch schon tief durch atmete und noch eine Weile der Atmung des Anderen lauschte bis er sich schließlich etwas aufrichtete, damit er sich vorsichtig über Mateo beugen und diesen sanft küssen konnte.
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Schweigend lauschte er der Erklärung des Anderen, weshalb dieser es sich in Bezug auf den nach wie vor gutaussehenden Mexikaner anders überlegt hatte. Dass es Val tatsächlich interessierte, ob es ihn verletzte oder nicht, war für sich genommen schon ein kleiner Moment der Freude - immerhin war das nicht immer der Fall gewesen und es tat gut zu hören, dass seine Gefühle - wenn er sie denn mal in Worte fasste - tatsächlich irgendeine Form von Gewicht hatten. Noch schöner war es jedoch zu hören, dass Val ihm vertraute. Etwas, was er sich nach den ersten Monaten nicht unbedingt verdient hatte. Dass er es dennoch geschafft hatte, sich bei dem Anderen ein gewisses Vertrauen zu erarbeiten, ließ sein Herz vor Freude hüpfen. So sehr, dass er sich nichtmal an der Bemerkung zu dem Aussehen aufhing. Lächelnd beugte er sich zu dem Anderen hinüber, um ihm einen kurzen, sanften Kuss zu geben. "Danke, das bedeutet mir wirklich viel.", immerhin hatte er sich wirklich bemüht, sich mit der Zeit dieses Vertrauen aufzubauen - auch, wenn er ab und an noch daneben gegriffen hatte.
Bei der Frage nach der Bettwäsche ließ Mateo leicht seine Schultern zucken. "Keine Ahnung. Wenn ich sie zuhause habe, ist es einfach nichts besonderes mehr. So freue ich mich jedes Mal, wenn ich mich im Hotel ins Bett lege und genieße das Gefühl dieser angenehm festen, schweren Bettwäsche.", versuchte er zu beschreiben, weshalb er davon absah sich auch zuhause damit auszustatten. Und dadurch, dass er relativ häufig in irgendwelchen Hotels übernachtete, hatte er also durchaus auch regelmäßig etwas davon. "Toller Plan.", erwiderte er schmunzelnd, als Val ihm seinen teuflischen Plan verriet aus dem Hotel ein Handtuch zu entwenden. Kurz überlegte er, ob er ihm mitteilen sollte, dass man ihm das Handtuch in Rechnung stellen würde - sah dann aber davon ab. Sollte Val sich eines mitnehmen und darüber freuen. So hatte das Ganze immerhin etwas von einem Souvenir, das ihn hoffentlich immer an diesen Ausflug erinnern würde.
Er hatte die Augen geschlossen, als er spürte, dass Val sein Gewicht verlagerte. Beinahe sofort schlug er sie daher wieder auf und blickte zu Val hinauf, der nun über ihm gebeugt war. Noch bevor er jedoch etwas sagen konnte, spürte er auch schon die weichen Lippen auf seinen, sodass er seine Arme kurzerhand um den anderen schlang und den Kuss ebenso sanft erwiderte.
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Daran, dass sich Mateo an den Worten mit dem Aussehen aufhängen könnte, dachte der Lockenkopf gar nicht, denn für ihn war natürlich klar, dass sich diese Aussage auf Leute wie Paco bezog. Auf Fremde, die er eben abschleppen könnte oder die ihn ab schleppten oder sowas eben. Entsprechend machte sich Valéry dazu auch gar keine weiteren Gedanken und glücklicherweise sagte auch Mateo nichts dazu, war er sowieso auch mehr mit der Aussage des Lockenkopfes beschäftigt und der Tatsache, dass er dem Unternehmer mittlerweile durchaus vertraute. Als sich der Unternehmer dafür tatsächlich auch bedankte, lächelte Valéry ein wenig und schüttelte schließlich den Kopf darüber. “Nichts zu danken.”, immerhin hatte sich der Unternehmer das Vertrauen ja auch mehr oder weniger erarbeitet, nachdem die ersten Monate eine reine Vollkatastrophe gewesen waren und es auch danach oft noch sehr bergig und steil gewesen war zwischen ihnen.
“Guter Punkt.”, stimmte er dem Unternehmer zu, dass es dann wohl keine Besonderheit mehr wäre, würde der andere Spanier in einem Hotel übernachten, wenn er die Bettwäsche auch daheim hätte. “Und erklärt vielleicht auch, warum du ständig weg bist. Könnte natürlich auch an anderen Männern oder Frauen liegen. Oder an allen Drei.”, schmunzelte der Lockenkopf schließlich und auch, wenn das mehr ein Scherz war, passte ihm der Gedanke, dass Mateo wirklich ständig weg war wegen einem anderen Mann oder einer Frau so überhaupt gar nicht in den Kram. Dabei konnte Valéry nicht einmal sagen, woran genau das lag, dass es ihm nicht gefiel. Es tat es einfach nicht und der Spanier würde das ganz sicher nicht hinterfragen. Nicht hier und wahrscheinlich auch sonst nirgendwo.
Die Erwiderung bezüglich seines Planes ließ den Lockenkopf leise schnauben. “Mach dich nicht über mich lustig, Sir Ortega.”, tadelte er ihn und schmunzelte ein wenig, bevor er die Schultern zuckte. “Aber ich glaube, das mache ich auch. Das Hotel wird es eh nicht bemerken, wenn es weg ist und wir können uns dann wie richtige schlimme Jungs fühlen.”, lachte er nun leise und dachte tatsächlich nicht daran, dass das Hotel so etwas in Rechnung stellen könnte. Wie auch, wenn sie doch nicht wissen konnten, dass er es eingesteckt hatte? Andererseits hätte er seinen Plan womöglich wirklich noch einmal überdacht.
Nachdem sie eine Weile so da gelegen hatten, spürte er das Verlangen den Unternehmer zu küssen, sodass er sich über Mateo beugte und ihm keine Chance gab irgendwie sonst darauf zu reagieren, sondern ihn einfach direkt küsste und zufrieden feststellen konnte, dass der Unternehmer den Kuss erwiderte. Eine Weile beließ er es auch bei dem Kuss, bis der Lockenkopf schließlich seine Hand sanft über den Oberkörper des Unternehmers streichen und diesen schließlich zum Hosenbund wandern ließ, welchen Valéry langsam und noch immer sanft entlang fuhr.
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Leise lachend schüttelte der Unternehmer den Kopf, als Val sinnierte woran es lag, dass er ständig weg war. "Also zuerst mal: Ich arbeite, deshalb bin ich häufig in Hotels.", erklärte er Val schmunzelnd. "Und ich meine mich zu erinnern, dir bereits gesagt zu haben, dass alle anderen immer nur zweite Wahl gewesen sind.", weil er ihn nicht hatte haben können.
Als Val ihm von seinem diabolischen Handtuch-Plan erzählt hatte, ließ er den Jüngeren in dem Glauben, dass er einfach so ein paar Handtücher mitnehmen konnte ohne, dass es irgendjemandem auffiel. Ihn selbst interessierte der überteuerte Preis, den er dafür würde zahlen müssen, kein bisschen - so lange es den Lockenkopf glücklich machte, war ihm quasi jeder Preis recht. "Würde mir nicht im Traum einfallen.", hielt er schmunzelnd dagegen, als ihm unterstellt wurde er würde sich über Val lustig machen. Und tatsächlich tat er es nichteinmal - er ließ ihn nur einfach in dem Glauben, er könnte ungestraft Diebstahl begehen. "Wie richtig schlimme Jungs also?", wiederholte er grinsend und hob ein wenig die Brauen. "Wie könnte ich da nein sagen? Vielleicht sollten wir auch noch einen Bademantel mitnehmen.", schlug er gespielt nachdenklich vor, um auf Vals kleines Spiel einzugehen.
Nachdem sie eine Weile einfach so da gelegen hatten, dem Geräusch des Atems des Anderen lauschend, schien Val dieses Maß an Nähe nicht mehr auszureichen. Ohne eine Frage zu stellen oder sonst wie die Möglichkeit zu erhalten, zu reagieren, spürte er die Lippen des Spaniers auf seinen und dessen Gewicht sanft auf einem Teil seines Oberkörpers, als er sich so über ihn beugte. Mateo glaubte, dass es dabei wohl auch bleiben würde, immerhin hatte Val bisher keinerlei Anzeichen gezeigt, dass er vor hatte heute zwischen ihnen mehr laufen zu lassen, als unschuldige Küsse. Ein Umstand, mit dem sich der Unternehmer längst abgefunden hatte, wenngleich er natürlich nichts gegen ein wenig mehr einzuwenden hätte. Leise sog er die Luft ein, als Vals Finger schließlich sanft am Bund seiner Shorts entlang strichen und damit dieses Mehr in greifbare Nähe rücken ließ. Ohne darüber nachzudenken, dass er vielleicht ein wenig zu weit gehen könnte, ließ er seine eigene Hand über Vals nackten Rücken hinab wandern, bis er nach dessen Hintern greifen und diesen packen konnte.
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Das Lachen des Unternehmers brachte den Lockenkopf zum Grinsen und noch einmal etwas mehr als er die darauffolgenden Worte von Mateo hörte. “Mhm, klar. Tu ruhig weiter so als würdest du arbeiten gehen, wenn du verreist. In Wahrheit machst du doch nur heimlich Urlaub.”, neckte er den Älteren grinsend und natürlich meinte Valéry nicht ein Wort davon ernst. Er wusste wie viel der Unternehmer arbeitete und auch, dass er seine Geschäftsreisen nicht erfand, weil es dazu keinen Grund gab. Immerhin waren sie nicht verheiratet und er somit nicht die langweilige Ehefrau, die man belügen musste um sich mit jüngeren Frauen vergnügen zu können. Die weiteren Worte von Mateo ließen ihn Nicken. “Hast du.”, stimmte er ihm zu und hatte das auch nie in Frage gestellt. Als es jedoch um die Handtücher ging, da sah er den Unternehmer amüsiert an und nickte noch einmal bekräftigend als Mateo nachfragte ob sie dann richtig böse Jungs sein würden. “Ja genau. Wir wären die perfekten Bad Boys und der Traum der Frauen.”, oder sowas ähnliches zumindest. Als Mateo auf das Spiel tatsächlich einging und die Bademäntel ins Gespräch brachte, da sah Val kurz in die Richtung und schüttelte den Kopf. “Das wäre zu auffällig, Handtücher haben sie hingegen mehr als genug.”, gab er zu bedenken und kam sich dabei wirklich wie ein absolut professioneller Krimineller vor, während wohl alle wussten, dass es Val nicht mal schaffen würde einen Schokoriegel heimlich zu stehlen. Dafür stellte sich der Lockenkopf viel zu oft viel zu dämlich an.
Eine ganze Weile küsste er den Unternehmer schließlich, nachdem sie sich einige Sekunden angeschwiegen hatten und der Lockenkopf für sich beschloss, dass er den Unternehmer wirklich mal zeigen sollte, dass er ihn anziehend und heiß fand. Nicht etwa nur, weil man es von ihm erwarten könnte, sondern auch und vor allem, weil er es selbst wollte. Er wollte nicht, dass Mateo das Gefühl hatte, er würde nicht auf ihn stehen nur, weil er sich selbst schwer damit tat den ersten Schritt zu machen, sobald er sich einem Mann auf diese Weise nähern wollte. Jetzt gerade in diesem Hotelzimmer und mit Mateo fiel es ihm unfassbar leicht, möglicherweise auch, weil es Mateo ihm leicht machte und sich beinahe sofort auf die körperliche Nähe einließ die Val soeben aufgebaut hatte. Und so ließ er schließlich seine Hand nach unten wandern, fuhr mit seinen Fingern am Hosenbund entlang und lauschte der Reaktion des Unternehmers, was den Lockenkopf ein zufriedenes Grinsen entlockte. Die Hand an seinem Hintern ließ den Spanier leise in den Kuss brummen, während er sich selbst noch etwas mehr an den Anderen schmiegte und mit seiner Hand so leicht wie eine Feder, über die noch verpackte Härte fuhr. Gespannt auf die Reaktion lag seine gesamte Aufmerksamkeit auf den Unternehmer, wollte er nichts von Mateos Reaktionen verpassen, selbst dann nicht, wenn sie noch so klein sein würden. Und so ließ er seine Hand federleicht darüber gleiten, während er den Kuss noch etwas intensivierte und er fand, dass es durchaus ein guter Moment sein würde um Mateo etwas Geduld zu lehren und auch um ihn ein wenig zu quälen - vollkommen egal, ob dem Unternehmer das passen würde oder nicht.
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"Wäre mir wohl kaum zu verdenken, bei dem anstrengenden Mitbewohner den ich habe.", neckte er den anderen Spanier mit einem breiten Grinsen und zur Abwechslung war es wirklich schön, dass sie miteinander scherzen konnten ohne Angst zu haben, der Andere könnte mal wieder etwas falsch verstehen. Denn natürlich war Val noch nie der Grund gewesen, aus dem er sich ein Hotel gebucht hatte. Ganz im Gegenteil sogar, verbrachte er mit niemandem lieber seine Zeit.
Die Unterhaltung über ihre Karriere als richtige Bad Boys, die in Hotels Handtücher mitgehen ließen, brachte den Unternehmer erneut zum Lachen. Es war einfach so absurd und niedlich, diese Vorstellung, dass ein paar Handtücher sie irgendwie zu schlimmen Jungs machten. Extra kuschelig weiche Handtücher - aber natürlich. "Hast du wohl Recht. Dann eben doch nur Handtücher. Clever von dir.", ging er auf den Hinweis ein, dass ein Bademantel viel zu auffällig wäre. Dabei konnte man dem Lockenkopf quasi ansehen, wie er sich in der Fantasie verlor und sich so richtig bad fühlte. "Ich bin mir zwar sicher, dass wir das auch so schon sind - aber hey, ich hab nichts gegen einen kleinen Imagewechsel.", führte er den Scherz weiter und versuchte sich nicht der Vorstellung hinzugeben, wie die Frauen hinter ihnen her waren. Hinter ihnen beiden. Nope, schnell mal wieder an irgendetwas anderes denken.
Leider blieben seine Gedanken nicht sehr lange jugendfrei, denn als Val sich zu ihm hinüber beugte um ihn zu küssen, konnte er gar nichts gegen die aufkeimende Hoffnung tun, dass es nicht nur bei einem unschuldigen Kuss bleiben würde. Und ein ziemlich gutes Zeichen dafür war die Art, wie der Andere mit seiner Hand sanft an dem Bund seiner Shorts entlang fuhr. Oh Gott, er konnte wirklich nur hoffen, dass Val es sich nicht gleich wieder anders überlegte und er wieder derjenige war, der geil und unbefriedigt in einem der teuersten Hotelzimmer der verdammten Stadt lag. Als die Finger des Anderen schließlich tatsächlich noch ein wenig weiter wanderten, um federleicht über den Stoff seiner Shorts zu tanzen, konnte er ein leises, lustvolles Seufzen nicht verbergen, während er sich ein kurz mit der Zungenspitze über die Lippen leckte, als Val ihren Kuss für einen Moment löste. Ehe er sich versah, wurden seine Lippen jedoch erneut in Beschlag genommen und der Kuss, der bislang eher zärtlich und zurückhaltend gewesen war, sich intensivierte. "Sollen wir die Shorts ausziehen?", schlug er leise vor, weil irgendwie alles mittlerweile darauf hindeutete, dass es zwischen ihnen vielleicht doch nicht ganz so jugendfrei bleiben würde, wie er zunächst gedacht hätte.
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Die neckenden Worte seines Mitbewohners ließen den Lockenkopf leise lachen, denn natürlich wusste Valéry, dass Mateo dies nicht ernst meinte. Oder zumindest glaubte er dies zu wissen, wenngleich es mehr ein Gefühl als wirkliches Wissen war. Dennoch hatte sich etwas zwischen ihnen grundlegend verändert, sodass der Lockenkopf durchaus glaubte zu wissen, dass der Unternehmer seine Zeit gerne mit ihm verbrachte. Warum hätte er wohl sonst mit ihm nach Paris fliegen sollen, um hier so einen schönen Tag mit ihm zu verbringen? Zumal Mateo auch generell nicht den Eindruck machte, ob er wirklich von ihm genervt war. Zumindest nicht jetzt gerade, in der Vergangenheit sah dies sicherlich auch schon mal anders aus.
Während sie sich dem Gedanken hingaben, dass sie richtige Bad Boys waren, weil sie Handtücher klauten, hörte er sich die Antwort des Älteren an und grinste schließlich breit als Mat ihm Recht gab. “Hab so meine Momente.”, stimmte er dem Anderen zu, nachdem der Spanier gemeint hatte, dass das wirklich clever von ihm gewesen wäre. Scheinbar hatte er also wohl wirklich ein Talent für kriminelle Pläne. Oder so ähnlich. “Natürlich sind wir es auch jetzt schon, aber dann sind wir es noch ein wenig mehr, weil die Meisten auf böse Jungs stehen.”, teilte er Mateo verschwörerisch mit und senkte dabei sogar die Stimme etwas als würde er dem Älteren ein super geheimes Geheimnis erzählen.
Im Bett angekommen blieb ihr Gespräch jedoch nicht ganz so jugendfrei wie noch zuvor, stattdessen ging Valéry nun langsam auf Tuchfühlung, während er dabei die Reaktionen des Unternehmers genau beobachtete. Zwar war es eher unwahrscheinlich, dass Mateo auf sowas keine Lust haben würde, weil der Unternehmer im Grunde immer Geil war, dennoch lag dies im Bereich des Möglichen, sodass er erstmal abwägen wollte.
Nachdem er eine Weile federleicht über die Härte des Anderen gefahren war, dabei den Kuss aufrechterhalten hatte und diesen nach einer Weile sogar intensivierte, war es schließlich Mateo, der den Kuss wieder löste, um eine Frage zu stellen. Eine Frage, die die Sorge, dass Mateo keine Lust habe könnte, direkt im Keim erstickte. “Mhm, ich mach das.”, und damit stahl er sich noch einen kurzen Kuss von dem Unternehmer, küsste sich langsam über dessen Brust und legte seine Hände schließlich an den Bund der Shorts, um diese dem Unternehmer über dessen Hintern zu ziehen. Kaum hatte er es geschafft Mateo von dem Kleidungsstück zu befreien, landete dieses bereits auf dem Boden, während seine Lippen wieder auf die des Unternehmers trafen, damit er den Kuss von zuvor wieder aufnehmen konnte, während er gleichzeitig mit einer Hand die Härte von Mateo ergriff um diese sanft mit der Hand entlang zu fahren.
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