Er konnte nicht einmal genau sagen, woran es lag, dass er Val derart verfallen war. Dass er am liebsten mehr und mehr Zeit mit ihm verbringen wollte. Es fiel ihm leicht, seinen Wunsch nach einer gemeinsamen Übernachtung mit dem Wunsch nach Sex zu tarnen - weil es einfach viel leichter war, als seine echten Gefühle zu zeigen und sich damit verletzlich zu machen. Verletzlicher als sowieso schon. Val war einfach... sein wunder Punkt. Er lachte leise, als sein Mitbewohner ihm sein total geheimes Geheimnis anvertraute. Frauen standen auf Badboys. Na, hatte er ein Glück, dass Val so mitteilsam war. "Wir werden uns vor Verehrerinnen nicht mehr retten können.", ging er auf den kleinen Scherz ein.

Allerdings war das alles vergessen, als sie sich am Bett küssten. Nicht nur, weil sein Verstand sowieso immer aussetzte, sobald er Val näher kam, sondern hauptsächlich, weil der begann auf Tuchfühlung zu gehen. Bei ihm selbst wäre klar, was er vor hatte - bei Val war er sich jedoch nicht sicher, ob der es einfach nur dabei belassen wollte und nicht bereit war, weiter zu gehen. Ein wenig erleichtert war er daher schon, als Val sofort zustimmte, dass sie die Shorts ausziehen konnten - und sogar direkt selbst zur Tat schritt. Leise seufzte er vor Lust, als er die weichen Lippen des anderen Spaniers auf seiner Haut spürte. Genießend schloss er die Augen und ließ Val seine Shorts über seinen Hintern ziehen, sodass ihm seine halbaufgerichtete Länge bereits freudig entgegen sprang. Begierig schob er eine Hand in den Nacken seines Mitbewohners, um den Kuss sofort und leidenschaftlich zu erwidern. Er stöhnte leise in den Kuss, als er spürte wie Valéry nach seiner Härte griff, um diese entlang zu fahren. Seine andere Hand, die nicht im Nacken des Anderen lag, schob er unter dessen Shorts um seinen Hintern zu fassen zu bekommen und ihn damit näher an sich heran zu ziehen. "Du bist das heißeste, was dieses verdammte Zimmer je gesehen hat.", flüsterte er und stöhnte erneut, als sein Freund erneut über seine Länge fuhr.

Als Valéry den Kuss begonnen hatte, war sich der Lockenkopf selbst noch nicht sicher gewesen, in welche Richtung das Ganze gehen würde. Zwar wollte der Spanier dem Anderen zeigen, dass er ihn durchaus sexuell anziehend fand, um von sich aus die Initiative ergreifen zu können, dennoch war er sich nicht sicher gewesen, ob es so kurz nach dem Streit nicht eher merkwürdig wäre. Dennoch konnte man nicht leugnen, dass gerade Paris wohl der beste Ort dafür war, um sich auf welche Weise auch immer näher zu kommen. Und so hatte sich Val einfach getraut, hatte von sich aus den Schritt nach vorn gemacht und den Unternehmer in einen unschuldigen Kuss gezogen.

Ein Kuss, der nicht lange unschuldig blieb, konnte der Spanier am Ende seine Hände doch nicht ganz in jugendfreien Zonen halten und man musste wirklich kein Genie sein, um zu wissen, dass Mateo daran durchaus Gefallen zu haben schien. Besonders da sein Körper eine ziemlich eindeutige Sprache zu sprechen schien. Die Frage des Älteren kam daher wenig überraschend, dennoch hatte der Lockenkopf kein Problem damit, sich darauf einzulassen und dem Anderen schließlich die Shorts auszuziehen. Kaum hatte die Shorts einen Platz auf dem Boden gefunden, nahm Valéry nicht nur den Kuss wieder auf, sondern auch die Liebkosungen an der Härte des Anderen. Sanft ließ er seine Hand in langsamen Bewegungen darüber fahren, während er den Kuss noch ein wenig leidenschaftlicher werden ließ und sich dabei ein wenig mehr an den Unternehmer schmiegte. Nur kurz hielt der Lockenkopf schließlich inne, als er die geflüsterten Worte des Unternehmers vernahm und schüttelte schließlich schmunzelnd und durchaus amüsiert den Kopf darüber. “Das ist sehr süß von dir, aber…das bezweifle ich doch stark.”, denn auch, wenn er sich selbst nicht als besonders hässlich empfand, würde er sich auch nicht unbedingt als das Heißeste beschreiben. Dennoch streichelte es sein Ego sehr, dass Mateo dies so zu sehen schien und natürlich freute ihn solche Komplimente auch, wenngleich er dies einfach anders sah.

Hätte er bei ihrem Kennenlernen gewusst, in welche Richtung sich das zwischen entwickeln würde, hätte Mateo es vermutlich niemals darauf angelegt, diese bescheuerte Fantasie von einem Sexspielzeug umzusetzen. Dass er es getan hatte, fiel ihm nun ziemlich deutlich auf die Füße. Immerhin war allein sein Verhalten zum Beginn ihres Kennenlernens der Grund dafür, dass es sich zwischen ihnen so verdammt schleppend entwickelt hatte. Es war wohl ein Wunder, dass Val ihm nach alledem überhaupt irgendwann von sich aus hatte näher kommen wollen. Dass er es jetzt, in diesem Hotelzimmer, wollte war dabei ein besonderer Jackpot. Nicht, dass er nicht jederzeit Sex in einem Hotelzimmer in den Hauptstädten der Welt haben könnte, doch mit Val hier zu sein war etwas besonderes. Vielleicht, weil Paris eben nicht irgendeine Stadt war, sondern die Stadt der Liebe. Irgendwie schrie alles hier nach Romantik und Leidenschaft - vom kleinen Bistro bis zum Luxus Hotelzimmer mit Blick auf den Eifelturm. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb er Val seine Gedanken mitteilen musste. Denn für den Spanier war der Lockenkopf wirklich der heißeste Kerl, den er sich vorstellen konnte. Er schmunzelte, als der seine Worte abtat. Dachte er, er würde ihm nur schmeicheln wollen? "Du hast ja keine Ahnung.", raunte er und zog Val noch etwas enger an sich, um sich schließlich mit ihm zu drehen, sodass Val derjenige war, der mit dem Rücken auf der Matratze lag. Wieder legten sich seine Lippen auf die des Anderen, um ihn zum wiederholten Male zu küssen, ehe er mit seinen Liebkosungen langsam weiter hinab wanderte. Zärtlich ließ er seine Lippen über Vals Hals wandern, hinab zu seinem Oberkörper, dem er sich ausgiebig widmete. Mit den Fingern strich er mit sanftem Druck über seine Seite, während seine Lippen immer weiter südlich wanderten, bis sie schließlich an Vals Shorts angekommen waren. Nur kurz ließ er einen Blick zu Vals Gesicht hinauf wandern, als müsse er sich überzeugen, dass es in Ordnung war, ehe er ihn von seinen Shorts befreite, ANstatt sich jedoch direkt seinem Ziel der Begierde zu widmen, ließ der Unternehmer seine Lippen über Vals Oberschenkel wandern, bis er schließlich sanft mit der Zunge über seine Leiste fuhr, nah an seiner Länge entlang, jedoch ohne sie tatsächlich zu berühren. Alles, was er Val dort spüren ließ, war sein heißer Atem.

Eine ganze Weile genoss es der Lockenkopf einfach dem Unternehmer auf diese Weise nah sein zu können. Genoss es, dass er nun derjenige war, der hier das Tempo angab und somit auch bestimmte, wie weit sie am Ende gehen würden. Zwar würde er durchaus darauf achten, dass Mateo auf seine Kosten kam, damit er ihn nicht unbefriedigt liegen ließ, dennoch konnte er nicht leugnen, dass es eben eine nette Abwechslung zu sonst war. Entsprechend zufrieden war der Spanier mit der Situation auch, genoss es den Unternehmer zu berühren und dessen lustvollen Laute zu lauschen, die deutlich machten, dass es Mateo gefiel, was er mit ihm tat. Was zugegeben wenig überraschend war.
Das Kompliment, welches er von Mateo bekam, klang durchaus wie etwas, was der Unternehmer nur sagte, um ihm zu schmeicheln, wobei er dem Älteren nicht einmal absprechen wollte, dass er es wirklich so sah. Nur eben er selbst sah es einfach nicht. Die Worte, die auf seine Erwiderung folgten ließen den Lockenkopf ein weiteres Mal schmunzeln, sagen tat er dazu jedoch nichts mehr, ließ es stattdessen einfach auf sich beruhen und erfreute sich einfach daran, dass Mateo ihn eben unfassbar heiß fand und er eben ein Kompliment bekommen hatte.

Und dann wurde er bereits im nächsten Moment umgedreht, sodass nun er derjenige war, der unter dem Unternehmer lag. Der Kuss, der folgte wurde sofort erwidert und als der andere Spanier begann über seinen Oberkörper nach unten zu wandern, hielt Valéry ein wenig den Atem an, genoss die Liebkosungen jedoch sehr und konnte spüren wie sich eine leichte Gänsehaut genau dort ausbreitete, wo der Andere mit seinen Lippen entlang wanderte. An seiner Shorts angekommen sah Mateo ihn zunächst einfach nur an, bevor er ihn ebenfalls von dem lästigen Stoff befreite und als er schließlich noch ein wenig weiter nach unten wanderte, dabei zwar an seiner Leiste entlang wanderte, aber seine Länge aus sparte und lediglich der Atem des Anderen seine Mitte berührte, da keuchte der Lockenkopf leise auf, während er spüren konnte, wie sich sein kleiner Freund bereits in freudiger Erwartung aufzurichten begann.

Hätte der Unternehmer geahnt, dass es Val gefiel zu Abwechslung die Oberhand zu haben, hätte er ihn wohl einfach weiter machen lassen. Schließlich fühlte es sich wirklich gut an, wie sich der Andere um seine Länge kümmerte und ihn verwöhnte. Nur war da dieses unbändige Bedürfnis Val selbst zu berühren. Ihn zu schmecken, zu erkunden und ihm einfach ein gutes Gefühl zu geben, wenn er sich mit ihm einließ. Irgendwie wäre es ja auch blöd, wenn er derjenige war, der eindeutig ein deutlicheres Verlangen nach Sexualität mit ihm hatte und dann auch noch derjenige sein durfte, der die meiste Zuwendung bekam.
Als seine Lippen über die weichte, teilweise noch etwas feuchte Haut glitt, reagierte der Körper seines Mitbewohners sofort und verriet ihm, dass er es wohl gut machte. Ihm gefiel die Gänsehaut, die er bei Val hervorrief, obwohl sie sich schon so oft nah gekommen waren. Ein bisschen fühlte es sich doch immer wieder neu an. Langsam ließ er seine Lippen und Zunge weiter wandern, ohne ihn jedoch wirklich dort zu berühren, wo er es sich vielleicht gerade am meisten wünschte. Nein, heute hatte Mateo es nicht eilig. Er wollte Vals Körper erkunden und in vollen Zügen genießen. Und das leise Keuchen verriet ihm, dass der Andere es wohl auch nicht ganz schlecht fand. Er sah, wie das Blut langsam in die Länge des Lockenkopfs floss und ein lustvolles Keuchen ließ seinen Atem schwer über seine Härte fließen, ehe er sich wieder ans Werk machte. Er streichelte, liebkoste und leckte jeden Zentimeter seines Körpers. Seine Hände strichen über seinen Oberkörper, seine Zunge leckte über die Innenseite seiner Oberschenkel und seine Lippen suchten immer wieder die seinen, während seine eigene Härte die seine berührte. Anstalten, Val nun aber auf die gleiche Weise zu verwöhnen, wie er es zuvor bei ihm getan hatte, machte er jedoch nicht. Zu sehr gefiel es ihm dabei zuzusehen, wie Val unter ihm und seinen Berührungen unruhig wurde. Wie seine harte Länge vor Begierde zuckte, wenn er sich ihr mit den Lippen näherte.

*die Liebkosungen*
*die Mateo ihm zuteil werden ließen*
*gefielen dem Lockenkopf sehr gut*
*er genoss es wie sich die Lippen des Unternehmers auf seiner Haut anfühlten*
*wie sich eine Gänsehaut ausbreitete*
*und auch wie die Erregung in ihm immer weiter wuchs*
*während sich auch seine Härte immer weiter aufrichtete*

*und so begleitete er das Tun von Mateo immer wieder*
*mit einem leisen Keuchen*
*während er die Augen geschlossen hatte*
*und die Küsse die der Ältere ihm gab*
*stets rasch erwiderte*
*während Mateo keinerlei Anstalten machte*
*ihn auf dieselbe Art zu verwöhnen*
*wie er es zuvor bei Mateo getan hatte*
*und wann immer er seiner Mitte näher kam*
*begann seine Länge zu zucken und seine eigene Ungeduld zu steigen*
*sodass er sich nach einer Weile begann*
*dem Anderen etwas mehr entgegen zu drängen*