el maricón
Geschrieben von CatchingPablo


Paris is always a good idea
Paris
Vormittag
Jenni

26 Jahre

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Geschäftsführer

Süd-Marseille

Herrán, Miguel

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Mateo bemühte sich wirklich, sich nicht von der Erwähnung des anderen Mannes zu sehr aufwühlen zu lassen. Es kostete ihn allerdings seine gesamte Selbstbeherrschung, in diesem Moment ruhig zu bleiben und es bei einer kühlen Feststellung zu belassen, ehe sie schnell das Thema wechselten. Vielleicht würden sie irgendwann darüber lachen können - heute jedoch war der Kerl, der Val am Abend zuvor geküsst hatte, einfach nur ein Störfaktor. Und das, obwohl er ihm eigentlich alles zu verdanken hatte - irgendwie jedenfalls. Und auch Val schien zu wissen, dass die Gefahr bestand, Mateo mit diesem Kerl auf die Palme zu bringen, anders konnte sich der Unternehmer das nervöse Herumgerutsche auf dem Stuhl jedenfalls nicht erklären. Zu ihrer beider Überraschung schaffte er es, jedoch weitestgehend ruhig zu bleiben.

Zum Glück war dieses Thema jedoch auch sofort vergessen, als Val nun begann ihm von dem wahren Grund seiner Marseillereise zu berichten. Und auch, wenn er erneut diesen deutlichen Stich der Eifersucht verspürte, wollte er doch kein Arschloch sein und sich über Val lustig machen, der offenbar selbst tief genug in der Wunde bohrte. Er schien alleine zu wissen, dass er sich ziemlich naiv verhalten hatte - und da brauchte er wohl nicht noch einen Mateo Ortega, der mit dem Finger auf ihn deutete und ihn einen Vollidioten nannte. Zumal er eigentlich ziemlich dankbar war, denn ohne die überstürzte Reise nach Frankreich und der darauffolgenden Misere, hätten sie sich vermutlich niemals kennengelernt. Und so zeigte er sich von einer so versöhnlichen Seite, wie ihn eigentlich nur seine Familie zu Gesicht bekam. Leicht schief lächelte er, als Val in Aussicht stellte, sich besser nie wieder zu verlieben, wenn das am Ende bei ihm heraus kam. "Das wäre aber schade.", vor allem für ihn selbst. Denn er spürte sehr genau, dass es eigentlich nichts gab, was er so sehr wollte, wie diese Emotionalität bei dem Anderen hervorzurufen. Er grinste etwas, als Val ihm zustimmte und meinte, er wäre sehr naiv gewesen - immerhin hätte der Unternehmer ja auch ein Mörder sein können. "Stimmt. Stattdessen musstest du mir nur einen runter holen und mir ein Sandwich machen. Lief doch also alles ziemlich gut. Deine Menschenkenntnis ist on point.", bemerkte er breit grinsend und stimmte in das Lachen des Anderen ein. "Du bist kein Idiot. Du bist nur vertrauensselig und liebenswert. Aber.. bitte tu mir einen Gefallen und steig nicht mehr in das Auto von fremden Leuten.", bat er grinsend und griff nach Vals Hand um diese zu streicheln und zu zeigen, dass er sich nur einen Scherz erlaubte.
"Also, wie sieht es aus? Möchtest du noch ein wenig hier sitzen und essen oder sollen wir uns langsam auf den Weg zum Eifelturm machen?", erkundigte er sich, ehe er seine Kaffeetasse leerte.
22.01.2023, 14:44
#11
Ela

23 Jahre

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López, Jorge

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Glücklicherweise war ihr voriges Thema ziemlich schnell vergessen, nachdem Val die wahre Geschichte erzählte, die ihn nach Marseille gebracht hatte. Und während der Lockenkopf davon berichtete, wappnete er sich innerlich bereits davor von dem Anderen ausgelacht zu werden. Immerhin sprach er hier mit Mateo und der Unternehmer war nicht unbedingt dafür bekannt, dass er auf gewisse Dinge besonders empathisch reagierte. Tatsächlich passierte dies eher selten. Umso überraschter war Valéry auch, als der Andere weder lachte noch sich sonst wie über ihn lustig machte. Stattdessen sagte Mateo einfach nette Dinge, verstand ihn einfach und auch, wenn das keine besonders kluge Aktion gewesen war, gab Mateo ihm nicht das Gefühl, dass er ein absoluter Vollidiot war und dafür war er dem Anderen wirklich dankbar.
“Vielleicht ein wenig schade, wobei ich mir nicht sicher bin für wen genau.”, grinste er den Älteren nun an, nachdem Mateo gemeint hatte, dass es schade wäre, wenn er sich nicht mehr verlieben würde. “Aber wahrscheinlich würde ich es sowieso nicht durchhalten.”, zwar verliebte er nicht besonders schnell, dennoch hatte es auch nie allzu lange gedauert und in der Vergangenheit war der Lockenkopf bereits einige Male verliebt gewesen, sodass das nächste Mal sicherlich nicht allzu lange auf sich warten lassen würde.

Als Mateo auf seinen Scherz einging und ihn in Erinnerung rief, dass er im Grunde nur harmlose Dinge hatte tun müssen, da konnte Valéry nicht anders als leise zu lachen und zustimmend zu nicken. “Mhm, wenn man es so sieht, dann bin ich wirklich noch gut bei weggekommen. Immerhin hat mich nichts davon umgebracht.”, kam es ihm amüsiert über die Lippen, bevor er von seinem Kaffee trank und als er die Bitte von Mateo hörte, da konnte er nicht anders als erneut zu Lachen. “Okay, okay…muss ich mir wohl ein neues Hobby suchen.”, und damit drückte er sanft die Hand des Anderen, bevor er auch schon ein wenig ernster wurde und den Unternehmer auch ebenso ernst ansah. “Danke, dass du dich nicht darüber lustig gemacht oder mich ausgelacht hast.”, lächelte er den Älteren nun an und er konnte gar nicht in Worte fassen, wie dankbar er wirklich dafür war, dass der Andere so reagiert hatte wie er es eben getan hatte.
“Noch mehr essen kann ich nicht, wir können also gerne los.” und damit trank auch er seinen Kaffee aus, während er die Vorfreude auf den Eiffelturm deutlich spüren konnte, denn in Wirklichkeit hatte er ihn noch nie gesehen und Val war wirklich gespannt darauf, wie es wohl war, wenn man direkt davor stand.
22.01.2023, 16:51
#12
Jenni

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Es war nicht so, dass Mateo von Natur aus ein Arschloch erster Klasse war. Ganz im Gegenteil - wer ihn wirklich kannte wusste, dass der Spanier ein loyaler und verständnisvoller Mensch war. Nunja, zumindest immer dann, wenn er das Arschloch nicht heraushängen ließ. Val gegenüber war er anfangs ein Arsch gewesen, weil er ihm schlicht und ergreifend egal gewesen war. Mit der Zeit war es jedoch das genaue Gegenteil gewesen, was ihn dazu bewogen hatte sich total beschissen dem anderen Spanier gegenüber zu verhalten, wenn seine Emotionen mit ihm durchgegangen waren. Jetzt jedoch gab es keinerlei Grund, dem Anderen gegenüber so ein Verhalten an den Tag zu legen. Er war glücklich, mit Valéry hier zu sein. Es war schön endlich Raum zu haben, um einfach nur miteinander zu reden. Und ehrlich zueinander zu sein. Denn er hatte sich dem Andern noch nie so nah gefühlt wie am heutigen Tag. Und er würde alles tun, damit dieser Tag auch genauso schön blieb. Auch wenn das bedeutete, dass er vielleicht den ein oder anderen bissigen Kommentar herunter schlucken musste, wenn ihm gerade etwas nicht passte. "Wahrscheinlich sowohl für dich als auch für den Menschen, der das Glück hat, dass du dich in ihn verliebst.", und er spürte sehr deutlich wie sehr er sich wünschte, dass er dieser Mensch sein würde. Sicher nicht heute, vermutlich auch nicht in einem Monat, aber vielleicht irgendwann.

Er lachte leise, als Val ebenfalls feststellte, dass ihn nichts von all dem, was er für den Unternehmer hatte machen müssen, ihn umgebracht hatte. "Auch wenn du dich manchmal wirklich so angestellt hast.", setzte er stichelnd nach und grinste seinen Lieblingslockenkopf breit an. "Danke. Ich weiß diesen Verzicht wirklich zu schätzen.", gab er amüsiert zurück, doch das Grinsen schwand als Val plötzlich so ernst wurde. Nur um von einem warmen Lächeln abgelöst zu werden. "Schon gut. Ich kann es sogar ein bisschen nachvollziehen. Hätte mir wahrscheinlich auch so passieren können. Also.. abgesehen davon, dass mir das Geld nicht ausgehen würde.", was wohl Vals größtes Problem gewesen war.
"In Ordnung.", quittierte er und hob die Hand, um dem Kellner zu signalisieren, dass er zahlen wollte. Das taten sie dann auch sogleich. Während sie im Anschluss jedoch in die Richtung liefen, in der ihr Fahrer auf sie wartete, erblickte Mateo einen kleinen roten Roller. "Ich hab eine bessere Idee. Komm' mit.", und damit ging er auch schon zu dem kleinen roten Flitzer, der sich - wie er es sich gedacht hatte- als einer der zahlreichen Leih-Scooter herausstellte. Und mit ein paar Klicks in einer App konnten sie auch schon den Sitz öffnen und zwei Helme herausziehen, sodass er einen davon Val reichte. "Der Pariser Verkehr ist eine Katastrophe.", erklärte er lächelnd und verschwieg, dass er auch einfach viel mehr Lust hatte, Val so nah an sich zu spüren und mit ihm allein zu sein.
22.01.2023, 17:17
#13
Ela

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Die Worte des Unternehmers entlockten dem Lockenkopf ein kleines Glucksen, bevor Val leicht mit den Schultern zuckte. “Wahrscheinlich eher für mich, die Leute wirkten bisher nie besonders glücklich darüber, wenn ich verliebt in sie gewesen war.”, erzählte er nun amüsiert und auch, wenn er es zu dem Zeitpunkt nie witzig gefunden hatte, waren dies nun Erfahrungen, die der Lockenkopf durchaus lustig und amüsant fand. “Waren vielleicht auch nie die Richtigen, aber das ist okay. Habs ja nicht eilig und ich kann auch mit vierzig noch in den Sonnenuntergang reiten, sobald ich die richtige Person gefunden habe.”, lachte er leise und zuckte dabei abermals mit den Schultern. Und tatsächlich hatte er es dahingehend nicht eilig. Warum auch? Irgendwann würde der oder die Richtige kommen, wahrscheinlich dann, wenn er es am Wenigsten erwarten würde.

Als Mateo jedoch anfing zu sticheln, da zog Val kurz eine Grimasse und streckte ihm auch die Zunge raus, während er sein Grinsen doch nicht ganz verbergen konnte. “Wie witzig. So habe ich mich gar nicht angestellt, ich habe nur nicht erwartet, dass passieren würde, was passiert ist. Glaub mir, ich hätte mich noch viel mehr angestellt, wenn es etwas gewesen wäre, was mich umbringen könnte.”, erklärte er sich noch immer amüsiert und tatsächlich nahm er dem Älteren dieses Sticheln überhaupt nicht übel. Und als der Unternehmer zugab, dass ihm sowas auch hätte passieren können, legte der Jüngere den Kopf leicht schief. “Ach, wirklich? Du handelst auch nicht immer überlegt?”, wollte er nun wissen, denn das hatte er nicht unbedingt erwartet. Natürlich wusste er, dass Mateo manchmal nicht nachdachte, was er sagte, aber das er auch solche Dinge tun würde, weil er nicht nachgedacht hatte, war tatsächlich ziemlich überraschend. “Aber ja, die Sache mit dem Geld war mein eigentliches Problem. Sonst wäre es wohl nur halb so schlimm gewesen.”
Nachdem sie bezahlt hatten, gingen sie auch schon in Richtung Auto, zumindest bis Mateo eine bessere Idee hatte. Überrascht sah er den Älteren an, folgte ihm dann aber und schmunzelte etwas, als er den roten Roller sah, während die Erklärung dazu ihn glucksen ließ. Etwas dazu sagen tat er nicht, fand er den Einfall von dem anderen Mann wirklich süß und so nahm er schließlich den Helm an sich, damit er ihn sich aufsetzen konnte, bevor er auch schon hinter Mateo Platz auf dem Roller nahm, nachdem sich der Unternehmer auf das Gefährt gesetzt hatte.
22.01.2023, 17:52
#14
Jenni

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Leicht zuckte er die Schultern, als Val meinte bisher seien die Leute nicht besonders glücklich gewesen, wenn er sich in sie verliebt hatte. "Die waren wohl ziemlich blind.", quittierte er die Worte und nickte etwas, als Val meinte es seien wohl einfach nur nicht die richtigen für ihn gewesen. Dass Val ihn bei all dem offenbar nicht einmal in Betracht zog, schmerzte zwar, doch er wusste auch, dass er es nicht würde erzwingen können. Also tat er vermutlich gut daran, das Thema einfach auslaufen zu lassen um zu verhindern, dass seine Laune in den Keller sank.

"Du meinst da war noch Luft nach oben?", erkundigte er sich grinsend, als Val meinte er hätte sich noch viel mehr angestellt, wenn es um etwas gegangen wäre, bei dem er wirklich befürchtet hätte es nicht zu überleben. Für Mateo war das Level des Sich-Anstellens bei Val schon wirklich ziemlich hoch gewesen. So sehr hatte sich wirklich noch niemand dagegen gewehrt, einfach mit ihm rum zu machen. Zugegeben, er hatte bisher auch noch niemanden in so eine Situation gebracht, aber trotzdem. Rückblickend musste Val doch klar sein, dass sie sehr viel mehr Spaß miteinander hätten haben können, wenn er einfach etwas lockerer gewesen wäre. Immerhin schien er ja nunmehr doch Freude am Austausch von Körperlichkeiten mit ihm zu haben.
Was seine Ambitionen anging, unüberlegt zu handeln, schmunzelte er. "Ich habe einen fremden Obdachlosen eingeladen in mein Haus zu ziehen, in dem ich neben zahlreichen wertvollen Gegenständen ganz alleine lebe. Was denkst du, wie sehr habe ich darüber wohl vorher nachgedacht?", erkundigte er sich amüsiert, denn tatsächlich war das Ganze eine totale Übersprungshandlung gewesen. "Nicht nur du hattest also Glück.", das Ganze hätte schließlich auch für ihn ziemlich böse ausgehen können - und zwar mehr als nur ein Spanier, der keinen Bock hatte ihm einen zu blasen.

Am Roller angekommen, hörte er Val zwar keine Einwände vortragen, dafür aber glucksen. Schmunzelnd, aber mit einer gehobenen Braue blickte er den Spanier an. "Ist irgendwas?", erkundigte er sich, während er Val einen Helm reichte. Am Ende war er jedoch einfach froh, dass sein Plan aufging und Val hinter ihm saß und seine Arme um ihn schlang. Ha, Jackpot! Und so schlängelten sie sich durch den Pariser Verkehr ohne, dass größere Zwischenfälle sie beinahe das Leben kosteten, bis sie schließlich am Eiffelturm ankamen. Dort steuerte er den Roller an eine Stellfläche und ließ Val absteigen, ehe er ihm folgt. "Da sind wir. Möchtest du direkt hoch fahren oder lieber erst noch ein wenig herum laufen?"
22.01.2023, 18:14
#15
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Die grinsende Frage seines Gegenübers sorgte dafür, dass seine Brauen des Spaniers in die Höhe wanderten, während er Mateo einen Moment schweigend ansah. “Natürlich war da noch Luft nach oben. Als ob ich mich so extrem angestellt habe.”, ging er nun auf die Worte ein und natürlich wusste Val, dass er wohl nicht so reagiert hatte, wie es sich Mateo erhofft oder vorgestellt hatte, aber er fand, dass er dennoch noch recht locker geblieben war. Zumindest in Anbetracht der Situation, in die ihn der Ältere gebracht hatte. Dass sie deutlich mehr Spaß gehabt hätten, wenn er etwas lockerer gewesen wäre, war dem Lockenkopf mittlerweile ebenfalls klar, doch zu dem Zeitpunkt war daran gar nicht zu denken gewesen. Nicht nur, dass der Andere ihn gedrängt hatte, sondern auch die Tatsache, dass er vorher nie irgendwas mit Männern zu schaffen gehabt hatte, hatte da rein gespielt. Und somit war es ihm ausgesprochen schwer gefallen einfach locker zu bleiben.
Mit den nächsten Worten musste auch Val wieder schmunzeln, bevor er ein wenig nickte. “Guter Punkt. Wir haben also beide kein Talent dafür vorab nachzudenken.”, fasste er das alles zusammen und es war wirklich ein wenig lustig, wie naiv und unbedacht sie beide an diese Sache heran gegangen waren. Immerhin hätte es für sie beide böse Enden können, war es glücklicherweise nicht.

“Nein, es ist nichts.”, beruhigte er den Älteren direkt und zuckte leicht die Schultern. “Ich fand es nur ein wenig lustig, dass dein Argument für den Roller war, dass der Verkehr hier eine Katastrophe ist.”, erklärte er sich und konnte dabei den amüsierten Unterton nicht gänzlich aus der Stimme heraushalten. Stören tat es den Lockenkopf nicht, deswegen er sich auch direkt auf den Roller schwang, sodass er hinter dem Unternehmer saß. Kaum waren sie losgefahren hatte er auch schon die Arme um den Anderen geschlungen und während sie sich durch den Verkehr schlängelten musste auch Val zugeben, dass es ihm gefiel dem Anderen in diesem Moment so nah sein zu können und ein wenig genoss auch er die Fahrt zum Eiffelturm.
Eine Fahrt, die nur leider viel zu schnell vorbei war und ehe sich Val versah, hielten sie bereits an, sodass er schließlich vom Roller stieg und seinen Helm wieder abnahm, damit er diesen im Roller verstauen konnte. Und dann wandte er sich den Turm zu, sah an diesem hinauf und konnte nicht fassen, wie unfassbar hoch das Ding war und genauso schön wie in sämtlichen Filmen oder Serien. Die Frage des Älteren lenkte seinen Blick vom Turm wieder zum Unternehmer und einen Moment dachte er darüber nach, bevor er mit den Schultern zuckte. “Ist mir egal. Entscheide du.”, denn für ihn wäre beides vollkommen in Ordnung.
22.01.2023, 18:52
#16
Jenni

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"Komm, rückblickend schon ein bisschen.", meinte er nochimmer grinsend, gab damit aber zumindest auch zu verstehen, dass er verstand wieso der Andere in diesem Moment eben nicht sehr gelassen reagiert hatte. Auch wenn er sich zu Anfang so gegeben hatte, war Mateo nun doch nicht so unempathisch, dass er nicht Verständnis für Val's Situation hatte aufbringen können - und daher auch den anderen Spanier das Tempo hatte bestimmen lassen. Ein Entgegenkommen, was ihm wenig überraschend ziemlich schwer gefallen war. Und auch heute noch gab es Situationen, in denen er sich sehr zusammenreißen musste, um Val nicht doch zu mehr zu drängen, als der aktuell bereit zu geben war. Und nicht nur seine engsten Freunde hätten den Braten ziemlich schnell gerochen, auch Paco schien am gestrigen Abend der Wahrheit ziemlich nah gekommen zu sein - zumindest, wenn er die ein oder andere Aussage richtig deutete. Nur Val schien von dem Ausmaß seiner Gefühle noch nicht viel mitbekommen zu haben - was wohl gut war, andernfalls wäre er wohl schon lange weg. "Dafür beide ein ziemliches Glück.", stellte er ebenso fest und schmunzelte etwas. Denn er fand schon, dass das alles sehr glücklich gelaufen war.

Als Valéry ihn auf die Unsinnigkeit seines Arguments hinwies, blinzelte er etwas und lachte dann. "Ich meinte.. weil immer Stau ist und so.", versuchte er sich zu retten, damit er nicht am Ende noch erklären musste, was der eigentliche Grund für seine Rolleridee gewesen war. Wenn dieser ganze Spontan-Ausflug in die Stadt der Liebe nicht schon deutlich genug war, würde er einen Teufel tun und es auch noch aussprechen. Eigentlich schrie alles hier 'ich liebe dich!', doch Val schien dafür absolut blind zu sein. Oder sich zumindest viel Mühe damit zu geben, es zu ignorieren.
Am Eiffelturm angekommen, bedauerte er schon die kurze Fahrt - versuchte sich aber damit zu trösten, dass sie das Ding für den ganzen Tag gemietet hatten. Es sprach also nichts dagegen, zu einem späteren Zeitpunkt einfach wieder darauf zurückzugreifen. "Dann würde ich vorschlagen, dass wir direkt hoch fahren.", meinte er und führte ihn zu einem der Aufzüge, der im Gegensatz zu den Anderen Aufzügen keine lange Schlange aufwies. Der Grund dafür zeigte sich schnell, da sich dort ein kleines Schild mit 'Personal' befand. Lächelnd begrüßte er den Mann, der bereits auf sie wartete, und bedankte sich für die Spontanität, mit der dies ermöglicht worden war. Der Aufzug, den sie nun betraten, war ein wenig kleiner als die anderen - dafür hatten sie ihn ganz für sich allein. Und der Ausblick, den sie erhielten, stand dem der Anderen in nichts nach. Oben angekommen, hatten sie zwar die Spitze nicht für sich alleine, dafür aber zumindest keine Wartezeit gehabt, sodass sie sich alle Zeit der Welt lassen konnten um die Aussicht zu genießen.
22.01.2023, 19:11
#17
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Ein wenig trotzig sah er den Älteren an, bevor er dann jedoch doch nicht so ganz ernst bleiben konnte und schließlich auch wieder etwas grinste. "Vielleicht ein bisschen.”, lenkte er schließlich ein und vielleicht hatte er sich in gewissen Dingen wirklich zu sehr angestellt, doch zumindest in den Momenten wo es passiert war, hatte es sich für ihn nicht nach zu viel angefühlt. Rückblickend betrachtet war allerdings wirklich vieles nicht ganz so schlimm gewesen, wie er getan hatte.
Als Mateo meinte, dass sie auch ziemliches Glück hatten, da nickte der Lockenkopf sofort. “Stimmt.”, denn leugnen konnte man das wohl nicht. “Aber man sagt doch auch, dass das Glück mit den Doofen ist, offenbar trifft das auf uns beiden zu.”, lachte er nun und meinte diese Aussage so überhaupt nicht ernst, denn natürlich waren weder er noch Mateo absolut dumm. Am Roller angekommen machte er den Anderen auf die Unsinnigkeit seines Arguments aufmerksam und bei der Erklärung des Anderen, da nickte Val ein wenig. “Klingt logisch, aber im ersten Moment eher nicht so.”, kam es dem Lockenkopf amüsiert über die Lippen. “Aber das ist eine tolle Idee.”, fügte er noch hinzu, denn tatsächlich gefiel ihm der Gedanke, auf einen Roller durch Paris zu fahren sehr und die anschließende Fahrt gefiel ihm auch wirklich unfassbar gut. Und das nicht nur deswegen, weil er sich von hinten an den Anderen schmiegen und sich an ihm festhalten musste, damit er nicht herunter fiel, sondern auch, weil es einfach nochmal ein anderes Gefühl war als wenn sie nur mit einem Auto durch die Stadt gefahren wären.

Am Eiffelturm angekommen schaffte es Mateo ihn erneut zu überraschen, denn anstatt sich mit ihm in die Schlange zu stellen, gingen sie zu einem anderen Aufzug, der offenbar nicht für die breite Masse gedacht war. Schweigend stand er neben dem Älteren, hörte zu, wie die Männer miteinander sprachen und im Aufzug angekommen, konnte er nicht anders als ein wenig über die Tatsache den Kopf zu schütteln, dass sie der Schlange umgangen waren. “Wieso überrascht mich sowas eigentlich noch?”, kam es ihm amüsiert über die Lippen, während er den Unternehmer einen kurzen Moment ebenso amüsiert ansah, bevor er sich lieber auf die Fahrt konzentrierte und auf die Aussicht, die sich ihm bot.
Eine Aussicht, die nichts im Vergleich zu der Aussicht war, die ihn oben erwartete und einen Moment war der Lockenkopf wirklich überwältigt davon, doch kaum hatte er sich ein wenig gefangen griff er bereits nach der Hand des Unternehmers, damit sie zum einen einander nicht verloren und zum anderen auch, weil dem Lockenkopf gerade einfach danach war. Schweigend schlenderte er mit Mateo an der Hand ein wenig herum, den Blick dabei immer auf den Horizont gerichtet und die Aussicht genießend die sich ihm dabei bot. Und kaum entdeckte er eine Stelle, wo weniger Leute standen, ging er mit Mateo auch schon an den Rand, um sich dort mit dem Unternehmer hinzustellen, damit sie gemeinsam einfach die Aussicht genießen und auf sich wirken lassen konnten. “Das ist so…unglaublich. Wie weit man gucken kann.”, entfuhr es ihm überrascht, denn natürlich hatte er erwartet, dass sie eine gute Aussicht haben würden, doch seine Erwartungen waren um Längen übertroffen worden. Und all das hatte er dem Mann neben sich zu verdanken, denn ohne Mateo wäre er niemals hierher gekommen. Wie auch? Einen Moment ließ er die Aussicht noch auf sich wirken, bevor er den Blick wieder zu Mateo wandern ließ und diesen mit einem Lächeln ansah. “Danke für diesen Ausflug.”, kam es ihm aufrichtig über die Lippen, während er sich dem Anderen ein wenig mehr zuwandte, sodass sie sich nun mehr oder weniger gegenüberstanden. “Ich hatte schon lange keinen so schönen Tag mehr gehabt wie heute mit dir.”, fügte er noch an, während er spürte wie ihm ganz warm ums Herz wurde. Seinem plötzlichen Verlangen nachgebend, beugte er sich ein wenig zu Mateo, legte ihm sanft eine Hand in den Nacken und schließlich seine Lippen ebenso sanft auf die des Anderen, um den Älteren in einen Kuss zu verwickeln.
22.01.2023, 19:57
#18
Jenni

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Es war erstaunlich, wie einfach plötzlich alles war. Sonst hatten sie häufig einen Eiertanz vollführen müssen, wenn sie miteinander gesprochen hatten, weil immer irgendjemand von ihnen etwas falsch verstanden hatte und daraufhin aus der Haut gefahren war - zugegeben, meistens war er das gewesen. Heute jedoch wurde beinahe alles mit Humor genommen und sie hatten einfach eine schöne Zeit. Und das alles nur, weil sie sich gestern endlich ausgesprochen hatten und klare Regeln für ihre Was-auch-immer-das-war-Beziehung aufgestellt hatten. Und er war glücklich. Nicht, weil sie diesen Ausflug machten - Paris hatte für ihn keine besondere Bedeutung - doch so entspannt Zeit mit dem Anderen zu verbringen und sich zu unterhalten, machte ihn glücklicher als er erwartet hatte. Er hatte schon einige Beziehungen gehabt und war schon oft verliebt gewesen, sodass der heutige Tag eigentlich nichts besonderes sein dürfte. Und doch fühlte er sich in diesem Moment ziemlich besonders an - wie ein Meilenstein, an den sie vermutlich noch sehr lange denken würden.

Im Aufzug blickte er schmunzelnd zu Val, der sich fragte wieso er nochimmer davon überrascht war, welche Möglichkeiten Mateo zur Verfügung standen. "Weiß nich. Vielleicht sollte ich dir bei Gelegenheit mal einen Kontoauszug von mir zeigen, dann überrascht dich vielleicht nicht mehr, was ich alles möglich machen kann.", schlug er schmunzelnd vor und kam dabei vermutlich ein wenig überheblich rüber. Allerdings fand er, dass es okay war sein Geld auszugeben, wenn er damit eine andere Person glücklich machte. Und wenn ihm jetzt jemand sagen würde, dass Geld nicht glücklich machte, dann würde er der Person immer diesen Tag vor Augen halten.
Oben angekommen, wurde es sogar noch besser. Nicht nur die atemberaubende Aussicht, sondern auch die Nähe zu Val, der nach seiner Hand griff als wäre es total selbstverständlich, dass sie in der Öffentlichkeit Händchen hielten. Lächelnd ließ er sich von dem anderen Spanier zum Rand der Aussichtsplattform führen, wo auch er den Anblick genoss - jedoch weniger den der Aussicht, sondern das glückliche Gesicht seiner Begleitung. "Es freut mich, dass du Spaß hast.", erwiderte der Unternehmer lächelnd, ehe er die warme Hand in seinem Nacken und die weichen Lippen auf seinen spürte. Okay. Möglicherweise würde er sich doch für Romantik erwärmen können, wenn das Val dazu brachte ihn in der Öffentlichkeit zu küssen. Sogleich erwiderte er den sanften Druck der Lippen, während er die Arme um den Anderen schlang.
22.01.2023, 20:15
#19
Ela

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Der Vorschlag des Älteren, der zugegeben ein wenig überheblich klang, brachte den Lockenkopf zum Schmunzeln. Und ließ ihn mit dem Kopf schütteln. “Klingt theoretisch nach einem guten Plan, aber praktisch glaube ich nicht, dass das wirklich klappen wird.”, teilte er dem Älteren nun mit, denn selbst wenn er den Kontoauszug des Anderen kannte, würde es ihn wahrscheinlich noch überraschen. Immerhin wirkte Mateo nicht unbedingt wie der typische reiche Schnösel, sodass er gerne einfach vergaß, wie viel Geld und Einfluss der Unternehmer besaß und wann immer ihm dies demonstriert wurde, überraschte es ihn aufs Neue. “Die Leute unten rätseln nun bestimmt, wer wir sind und warum wir so eine Sonderbehandlung bekommen haben.”, denn er selbst hätte genau dies getan und sich gefragt, welcher Promi da gerade an ihm vorbei gegangen war, den er bisher nicht gekannt hatte. “Und ohne unsere Abmachung hätte ich das vielleicht ausgenutzt, um mir jemanden aufzureißen.”, ließ er Mateo nun lachend wissen, doch da sie eben diese Abmachung getroffen hatten, fiel das natürlich flach, was für den Lockenkopf aber absolut in Ordnung war.

Oben angekommen war all das jedoch vollkommen egal und vergessen, denn da zählte nur die Aussicht und die Tatsache, dass sie hier zusammen waren. Und Val dachte auch gar nicht groß darüber nach, als er nach der Hand des Anderen griff, damit sie in der Öffentlichkeit Händchen halten konnten. Er dachte nicht einmal daran, dass es für Mateo vielleicht nicht in Ordnung sein würde, doch er war sich sicher, dass der Andere dies schon sagen würde, wenn dem so wäre. Da Mateo jedoch nichts dergleichen tat, schien es aber wohl in Ordnung zu sein. Am Rand der Aussichtsplattform angekommen, konnte Val nicht anders als sich ein weiteres Mal zu bedanken und tatsächlich konnte er dem Anderen gar nicht oft genug danken. Und er wollte den Älteren auch einfach wissen lassen wie sehr ihm dieser Ausflug gefiel und wie sehr er sich darüber freute.
So voller Glück konnte der Lockenkopf schließlich auch nicht anders als sein Verlangen, den anderen zu küssen, nachzugeben und so tat er auch genau dies. Erneut dachte er dabei nicht daran, dass sie hier in der Öffentlichkeit waren und es Mateo vielleicht nicht gefallen würde. Und als Mateo schließlich seine Arme um ihn schlang da wusste er, dass es dem Anderen wohl doch gefiel oder es für ihn zumindest in Ordnung zu sein schien. Sanft schmiegte er sich dabei ein wenig mehr an den Älteren und ließ ebenso sanft seine Hände unter das Oberteil des Anderen wandern, wo er seine Hände einfach auf dessen Bauch liegen ließ und den Kuss noch ein wenig intensivierte und dabei alles um sich herum ausblendete.
22.01.2023, 20:51
#20




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