el maricón
Geschrieben von CatchingPablo


Let's have some fun
in einer Bar
am späten Abend
Ela

24 Jahre

Verliebt

Drogendealer

Zentrum

Tietjen, Fabien

Mittelschicht
ist OFFLINE
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Zitat
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Zufrieden glitt sein Blick zum Spiegelbild, betrachtete noch einmal eingehend sein Outfit, bevor er sich auch schon abwandte und sein Zimmer verließ. Die Wohnung lag wie ausgestorben da. Ams hatte die Wohnung bereits vor einer halben Stunde verlassen, während er eigentlich Zuhause hatte bleiben wollen, weil er eigentlich keine Lust auf Gesellschaft hatte. Doch einige Lustigmacher später hatte Ale seine Meinung doch noch geändert. Und so war er unter die Dusche gesprungen, hatte sich anschließend angezogen und stand nun auf dem Flur. Bereit, in das abendliche Stadtleben einzutauchen und seiner liebsten Bar einen Besuch abzustatten, wo er Stammgast war. Und er ging so oft dorthin , dass er nicht nur den Chef mittlerweile persönlich kannte, sondern sogar auch mit einigen Mitarbeitern dort befreundet war. Er liebte die dortige und ungezwungene Stimmung sehr, genoss die Gespräche, die irgendwann immer anfingen, und hinzu kam noch, dass die Preise absolut human waren. Der perfekte Ort also um den Abend zu genießen, wenn man Ale fragte. Nachdem er sich die Lederjacke übergeworfen hatte, griff er auch schon nach den Schlüsseln und verließ kurzerhand die Wohnung, um sich auf den kürzesten Weg zur Bar zu machen, während er sein Motorrad heute stehen ließ. Zwar war Aleron dafür bekannt, dass er auch gerne einmal ein Risiko einging und auch unter Alkoholeinfluss fuhr, doch heute wollte er lieber vernünftig bleiben und eventuellen Ärger lieber direkt vermeiden.
Anders als sonst war der Franzose am heutigen Abend nicht auf Krawall gebürstet. Er wollte sich einfach nur einen netten Abend machen, mehr nicht. Kein Streit, keine Schlägerei…nichts.

Zehn Minuten später betrat Aleron bereits die Bar und trat breit grinsend auf den Tresen zu, wo er sich auf einen der Hocker fallen ließ und dem Barkeeper die Hand zum einschlagen hin hielt, damit sie sich begrüßen konnten. “Bruder, du arbeitest zu viel, aber…ich bin froh darüber. Wer sollte mir sonst Gesellschaft leisten?”, begann er auch direkt das Gespräch, ließ für einen Moment den Blick über die halbvolle Bar schweifen, bevor er sich wieder an seinen Kumpel wendete. “Ich nehme ein Bier und einen Kurzen.”, bestellte er schließlich, trommelte dabei mit den Fingern leicht auf dem Tresen herum und erkundigte sich bei den Anderen nach einigen Neuigkeiten. Die anderen Leute waren für den Tätowierten absolut uninteressant, denn er war sich sicher, dass er davon sowieso niemanden kennen würde und falls doch, dann würde man ihn sicherlich irgendwann ansprechen. So war es immer.
Kaum hatte man ihm den Kurzen hingstellt, wurde dieser bereits ausgetrunken, bevor er sich kurz übers Gesicht fuhr und den Barkeeper ansah. “Dafür, dass der Laden heute recht gut besucht ist, ist die Stimmung ja richtig einschlafend.'', kommentierte er die Stimmung und grinste etwas, als der Andere ihm anbot, dass er doch für gute Stimmung sorgen könnte. “Glaube nicht, dass das heute so eine gute Idee ist.”, nicht, dass er besonders zimperlich war, aber die heutige Gesellschaft wirkte wie ein Haufen Spießer.
18.09.2022, 18:03
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Let's have some fun - von Aleron de Villechet - 18.09.2022, 18:03



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