Die Worte des Unternehmers brachten den Spanier zum Lächeln, während er langsam darüber nickte. “Verstehe.”, ging er nun auf die Worte ein, während er den Unternehmer einen Moment betrachtete und tatsächlich fiel es ihm schwer, sich vorzustellen, wie der Ältere für weniger Aufsehen sorgte. “Hast du etwa versucht, mich damit zu beeindrucken?”, fragte der Lockenkopf einfach frei heraus nachdem ihm dieser Gedanke gekommen war und dies war durchaus etwas, was er sich bei Mateo gut vorstellen konnte, dass er einfach so richtig alles ausschöpfte, damit er ihm eben imponieren konnte. Wenngleich er das bei ihm tatsächlich eher weniger musste, denn Val war bereits von dem Jet beeindruckt gewesen sowie von der Tatsache, dass sie einen Chauffeur hatten und auch die Tatsache, dass der Andere fliegen konnte, war beeindruckend gewesen. Eine Schlange zu umgehen, war im Vergleich zu all den anderen Dingen eher ungewöhnlich, obwohl die Blicke der Anderen schon ziemlich Gold wert waren. Das Angebot des Unternehmers riss den Lockenkopf aus diesen Überlegungen und bei seinen Worten da schüttelte Val den Kopf. “Es ist mir nicht zu viel. Es ist nur ungewohnt, erschlagend und ein wenig einschüchternd, weil ich das so nicht kenne. Ich wurde noch nie erwartet, wenn ich irgendwo einen Kaffee trinken gegangen bin und mich hat auch noch nie ein Chauffeur von irgendwo abgeholt. Aber das ist alles voll in Ordnung. All diese Sachen gehören eben zu dir dazu und es stört mich überhaupt nicht. Nichts davon.”, kam es absolut ehrlich von dem Jüngeren, während er dem Unternehmer ein kleines Lächeln schenkte, damit er wusste, dass wirklich alles in Ordnung für ihn war.
Nachdem Mateo ihm einige Namen genannt hatte, nickte der Spanier zwar langsam, musste jedoch erkennen, dass er abgesehen von einer Person keine davon so wirklich kannte, weswegen er dazu lieber nichts sagte um nicht zu zeigen, dass er vielleicht doch nicht die hellste Kerze auf der Torte war. Falls Mateo dies nicht sowieso bereits längst herausgefunden hatte. Stattdessen nahm er sich noch eine Kleinigkeit von den Frühstückssachen, nippte etwas an seinem Kaffee und hörte sich all die Vorschläge an, die Mateo zu machen hatte, während er bereits ahnte, dass die Kutschfahrt wohl flachfallen würde, war der Unternehmer für gewöhnlich kein Freund von Romantik. Zumindest war es das, was Mateo ihm einmal gesagt hatte und das hatte er nicht vergessen. “Klingt alles sehr gut…worauf hättest du denn mehr Lust? Mir wäre tatsächlich alles Recht.”, wie sollte er sich bei solch einer Auswahl auch entscheiden können? Er wusste es nicht, weswegen er lieber den Anderen entscheiden lassen wollte. “Der Unterschied zwischen Paris und Marseille ist wirklich sehr…spannend. Hier ist alles so schön und idyllisch. Und Marseille ist einfach…Marseille.”, sprach er nun seine Gedanken aus und beobachtete dabei ein kleines Kind dabei, wie es aufgeregt herum rannte. “Vielleicht hätte ich mir im Chat damals lieber einen Pariser angeln sollen.”, scherzte er nun, doch wahrscheinlich hätte ihm das genauso wenig gebracht wie die Sache mit der Person, die aus Marseille kam und ihn komplett verarscht hatte.