Die gehobene Braue ließ ihn leicht die Stirn runzeln, doch als er die neckende Worte hörte, konnte er nicht anders als zu schmunzeln und direkt zu nicken. “Ja eben!”, stimmte er dem Anderen zu, bevor er leise lachte. “Und falls nicht, dann hättest du Dolmetscher spielen können und für den eigentlichen Part müssen wir ja nicht dieselbe Sprache sprechen.”, spann er seine Idee weiter, während er breit grinste und den Anderen sehr zufrieden ansah. Und wirklich ernst meinte er diese Sache natürlich nicht, aber es machte ihm trotzdem Spaß, dieses Szenario in seinem Kopf weiter zu spinnen, wenngleich es niemals stattfinden oder so passieren würde, aber das war vollkommen in Ordnung.
“Wie oft hast du bereits ausgenutzt, dass du irgendwie berühmt bist?”, wollte er nun wissen, während er Mateo neugierig ansah und würde der Ältere ihm nun sagen, dass er dies noch nie getan hatte, dann würde Val alles aber ihm ganz sicher nicht glauben.
Der Kuss, den sie auf dem Eiffelturm miteinander teilten genoss auch Val in vollen Zügen, so sehr, dass er beinahe vergaß, dass sie hier nicht alleine waren und es war überraschend, dass ausgerechnet Mateo der vernünftigere Part von ihnen beiden war. Und so lauschte er den schmunzelnden Worten des Unternehmers, bevor er kurz zu jemanden sah, der an ihnen vorbei ging und den Blick dann wieder auf Mateo richtete, dabei absolut unschuldig drein sah. “Wir haben doch langsam gemacht, war doch nur ein Kuss.”, antwortete er auf die Worte des Anderen hin, während er leicht schmunzelte und den Älteren erneut kurz küsste. “Du weißt wirklich, wie du Leute beeindrucken kannst. Und dafür, dass du Romantik doof findest, hast du heute ganz schön tief in die Romantik Kiste gegriffen.”, lachte er den Anderen leise entgegen, doch auch das störte den Lockenkopf nicht und tatsächlich freute es Val sehr, dass sich Mateo so eine Mühe für ihn gegeben hatte, damit sie so einen schönen Ausflug und er Spaß haben konnten.
“Nein, kein Sex.”, ging er auf die Worte ein. "Zumindest nicht hier auf dem Eiffelturm. Das nimmt dem Turm die Unschuld.”, und das wollte er irgendwie nicht, besonders auch deswegen nicht, weil er nicht wollte, dass es den Unternehmer ein Vermögen kosten würde. Mateo hatte - auch, wenn er es anders sah - bereits mehr als genug Geld für den heutigen Tag ausgegeben.