el maricón
Geschrieben von CatchingPablo


But sometimes I hate myself
bei Rapha
abends
Jenni

24 Jahre

Single

Tätowierer

Süd-Marseille

Jensen, Mikkel

Oberschicht
ist OFFLINE
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Zitat
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Er hatte nicht damit gerechnet, dass Rapha bis zu seinem Eintreffen in Vorfreude versinken würde - entsprechend wunderte er sich wenig über das säuerliche Gesicht seines Gastgebers. Er selbst hatte jedoch ausgesprochen gute Laune, die er auch bedenkenlos zur Schau stellte. Immerhin würde er heute Abend noch einmal in den Genuss kommen, diesen verdammt schönen Schwanz zu lutschen und der Fakt, dass Rapha dabei nüchtern sein würde, machte es noch viel besser. Die Wette, die er mit absoluter Sicherheit gewinnen würde, war dabei nur noch die Kirsche auf der Sahnetorte. Von seinem Standpunkt aus gab es definitiv keinen Grund für schlechte Laune. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Schmunzeln, als Rapha ihm mitteilte, dass er natürlich Whiskey diesen Alters da hatte. Klar. Der Typ hatte definitiv genug Kohle und vermutlich hätte Ben sogar nach noch teurerem Alkohol fragen können und wäre nicht enttäuscht worden. Entweder, weil dem Dunkelhaarigen qualitativer Alkohol selbst ziemlich wichtig war oder aber, weil er einfach gerne mit seinem Reichtum angab. Beides absolut okay für den Tätowierten.

Zunächst schweigend folgte er dem Anderen in dessen Wohnbereich, wobei er sich ganz ungeniert in der hübschen Villa umsah. Er selbst bewohnte eine kleine Wohnung, er hatte jedoch einige Bekannte im Familienkreis, die sich ähnlich kostspielige Häuser locker leisten konnten. Er war also keineswegs erschlagen davon, allerdings durchaus in der Lage die Villa als solche zu wertschätzen. "Und deine Familie hat keine Lust mehr auf Ferien in der Stadt oder wieso kannst du dich hier breit machen?", erkundigte er sich neugierig, ehe ihm eine andere Frage in den Sinn kam. "Wie heißt du nochmal mit Nachnamen?", hatten sie sich jemals namentlich richtig vorgestellt? Egal. Amüsant wäre jedenfalls, wenn seine Familie mit der des Dunkelhaarigen bekannt wäre. "Das kann ich mir gut vorstellen.", entgegnete er auf die Bemerkung hin, dass man hier gute Parties feiern konnte. Vermutlich hatte er es auf absolut jedem Möbelstück in diesem Anwesen getrieben. Blieb die Frage, welches davon ihnen dienlich sein würde. Wenn der Dunkelhaarige nämlich gehofft hatte, dass er vergaß wozu er her gekommen war, hatte er sich verdammt geschnitten. Und so schlenderte er auf Rapha zu und stellte sein eigenes Glas auf einem kleinen Beistelltisch ab, ehe er das Glas des Anderen aus dessen Hand nahm und ebenfalls beiseite stellte.
30.09.2023, 17:39
#4


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RE: But sometimes I hate myself - von Benoît Peyrot - 30.09.2023, 17:39



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