Na gut, ich musste zugeben, dass die Reaktion von Pablo nicht ganz das war was ich erwartet hatte, aber dies schob ich einfach auf die Situation als Gesamtes und darauf, dass Paco sich wohl gerade auf etwas Besseres konzentrierte als darauf mir deutlich zu machen, dass ich ihn nervte. Oder dergleichen. Die Worte, die dennoch auf den Spitznamen folgten, ließen mich erneut grinsen, während ich ihm zumindest für den Moment den Gefallen tun und meine Klappe halten würde. Sobald das hier vorbei sein würde, konnte ich dafür wirklich nicht mehr garantieren. Dafür machte es mir zu viel Spaß, den Mexikaner auf die Palme zu bringen.
Und natürlich gefiel es mir außerordentlich gut, dass ich Pablo nicht nur so nah sein durfte, sondern auch absolut freie Hand hatte in dem, was ich tun wollte. Zwar hatte der Mexikaner behauptet, dass er sowas wie Zärtlichkeiten, Sympathie und alles beim Sex nicht brauchte und natürlich glaubte ich ihm das, aber etwas dagegen schien er auch nicht zu haben. Und das kostete ich natürlich auch voll aus. Wäre wohl auch ziemlich dumm von mir, wenn ich dies nicht tun würde. Dummerweise fand irgendwann wohl alles ein Ende, denn mit jedem weiteren Stoß spürte ich, wie ich meinem Ende immer näher kam, ganz egal wie sehr ich dies auch hinauszögern wollte. Ein Kampf, den ich irgendwann nur verlieren konnte, das wusste ich. Dennoch versuchte ich es so lange hinaus zu zögern und auszukosten, wie es nur ging, sodass ich noch einige weitere Minuten in den Genuss kam. So lange, bis Paco schließlich verkündete, dass er kommen würde und es auch mir den Rest gab. Kaum war der Mexikaner über den Gipfel geschossen, folgte ich ihm hinterher, stöhnte dabei meinen Höhepunkt heraus und umschlang den Mexikaner dabei von hinten ein wenig, damit ich ihm noch einmal etwas näher sein konnte.
Einen Moment verharrte ich noch so, nachdem der Höhepunkt bereits abgeklungen war und ich noch die Nachwehen dessen genoss. Und erst dann richtete ich mich wieder auf, damit ich aus dem Mexikaner gleiten und schließlich auch das Kondom von meiner Länge abstreifen sowie verknoten konnte. Nachdem ich das Ding in den kleinen Mülleimer geworfen hatte, verpackte ich wieder alles an Ort und Stelle und grinste den Mexikaner sehr zufrieden an. “Besser als ich erwartet habe. Sehr viel besser.”, sprach ich meine Gedanken aus, weil ich fand, dass der Andere dies ruhig wissen durfte.