Nachdem er die Worte des Unternehmers zusammengefasst hatte, verneinte er die Worte direkt, sodass Valéry leicht die Stirn runzelte und sich fragte was es da zu verneinen gab. Immerhin sagten seine Worte doch genau das aus. Dennoch blieb der Lockenkopf schweigend, gespannt darauf, was der Unternehmer zu sagen hatte und seine Erklärung leuchtete sogar irgendwie ein. Und auf gewisse Weise konnte er es sogar verstehen. “Es zu wissen ist nicht dasselbe wie es auch zu fühlen.”, oder so ähnlich. Vor diesem Hintergrund hätte er die Worte bezüglich Paco vielleicht lieber schlucken sollen und doch hatte ihn der Seitenhieb von Mateo so sehr gestört, dass er auch den Unternehmer eins auswischen wollte. Dass er damit jedoch - mal wieder - viel zu weit ging, wurde ihm erst bewusst, als die Worte bereits draußen waren und er die Reaktion seines Mitbewohners sah. Scheiße. Die darauffolgenden Worte von Mateo machten noch einmal deutlich, dass Valéry es gerade ziemlich versemmelt hatte und so stand er einen Moment einfach nur da, während er sich fragte, wie er das wieder gut machen sollte. “Ich wollte dich nicht absichtlich verletzen, aber ich wollte dir damit schon eins auswischen, weil ich den Seitenhieb echt scheiße fand.”, begann er sich nun zu erklären. “Tut mir Leid.”, fügte er noch an und atmete tief durch. “Und nur, weil ich Paco heiß finde, heißt es doch nicht, dass ich dich deswegen nicht heiß finde. Das eine hebt das andere doch nicht auf.”, fügte er noch an und überbrückte die Distanz zwischen ihnen mit zwei Schritten, damit er den Unternehmer schließlich einfach in die Arme ziehen konnte. “Ich hätte trotzdem lieber die Klappe halten sollen.”, murmelte er dem Unternehmer leise zu.
Nach der Dusche beobachtete er den Unternehmer dabei wie sich dieser abtrocknete und bei seiner Frage zuckte Valéry die Schultern. “Erstmal gucke ich dir beim Abtrocknen zu und danach…ich weiß nicht.”, begann er nun auf die Frage zu antworten, während er leicht die Stirn runzelte. “Hunger habe ich gerade noch keinen allzu großen. Wir könnten uns also ein wenig hinlegen, vielleicht? Oder hast du Hunger?”, wollte er nun wissen und sah dem Unternehmer noch einen Moment zu, bevor er sich selbst abtrocknete und schließlich wieder in seine Shorts stieg. “Oder wonach würde dir der Sinn stehen?”, wollte er nun wissen.