Nachdem er Mateo gesagt hatte, dass er Paco nicht mehr wollte, fragte sein Mitbewohner natürlich direkt nach, warum er denn nicht mehr wollte und einen Moment musste Valéry darüber nachdenken. Denn natürlich spielte auch eine Rolle, dass sie sich das Versprechen gegeben haben, aber der Spanier spürte auch, dass es nicht nur daran lag, wenngleich er den eigentlichen Grund gar nicht genau benennen konnte. Aber er konnte es zumindest versuchen. “Ist eine Mischung aus Beidem.”, begann er die Frage nun zu beantworten, bevor er leicht die Schultern hob. “Und, weil es dich traurig machen würde und ich will dich ja nicht traurig machen. Aber es ist auch, weil…naja…ich kenne ihn nicht wirklich und ich glaube nicht, dass es mir so leicht fallen würde, mich auf ihn einzulassen, weil ich ihm dafür gar nicht genug vertraue. Und es auch gar nicht kann, weil ich ihn ja nicht kenne. Gestern hat der Alkohol mich vielleicht etwas mutiger gemacht als ich eigentlich bin. Zumindest in der Hinsicht.”, versuchte er, die Frage nun zu beantworten und seine Empfindungen in Worte zu fassen, wenngleich das gar nicht so einfach war, da sich dieses Gefühl nicht so wirklich greifen und beschreiben ließ. “Schwer zu erklären, aber grob gesagt: Dir vertraue ich halt und ihm nicht.”, zuckte er nun die Schultern und setzte tief. “Und da ist mir auch das Aussehen ziemlich egal.”
“Stimmt.”, stimmte er Mateo in Bezug auf das Bettzeug zu. “Warum kaufst du dir dann nicht einfach so eine Bettwäsche für Zuhause?”, an Geld würde es den Unternehmer sicherlich nicht fehlen und als er die Worte bezüglich der Handtücher hörte, da fühlte sich Valéry darin bestätigt. “Nein, nein. Wer weiß wie viel diese Dinger kosten.”, lehnte er ab, dennoch konnte er nicht leugnen, dass sie ihm gefiel. Sie waren einfach hübsch. “Außerdem habe ich darüber nachgedacht mir einfach welche einzustecken. Fällt doch eh nicht auf.”, teilte er Mateo nun grinsend seinen tollen Plan mit, bevor er auch schon tief durch atmete und noch eine Weile der Atmung des Anderen lauschte bis er sich schließlich etwas aufrichtete, damit er sich vorsichtig über Mateo beugen und diesen sanft küssen konnte.