Leise lachend schüttelte der Unternehmer den Kopf, als Val sinnierte woran es lag, dass er ständig weg war. "Also zuerst mal: Ich arbeite, deshalb bin ich häufig in Hotels.", erklärte er Val schmunzelnd. "Und ich meine mich zu erinnern, dir bereits gesagt zu haben, dass alle anderen immer nur zweite Wahl gewesen sind.", weil er ihn nicht hatte haben können.
Als Val ihm von seinem diabolischen Handtuch-Plan erzählt hatte, ließ er den Jüngeren in dem Glauben, dass er einfach so ein paar Handtücher mitnehmen konnte ohne, dass es irgendjemandem auffiel. Ihn selbst interessierte der überteuerte Preis, den er dafür würde zahlen müssen, kein bisschen - so lange es den Lockenkopf glücklich machte, war ihm quasi jeder Preis recht. "Würde mir nicht im Traum einfallen.", hielt er schmunzelnd dagegen, als ihm unterstellt wurde er würde sich über Val lustig machen. Und tatsächlich tat er es nichteinmal - er ließ ihn nur einfach in dem Glauben, er könnte ungestraft Diebstahl begehen. "Wie richtig schlimme Jungs also?", wiederholte er grinsend und hob ein wenig die Brauen. "Wie könnte ich da nein sagen? Vielleicht sollten wir auch noch einen Bademantel mitnehmen.", schlug er gespielt nachdenklich vor, um auf Vals kleines Spiel einzugehen.
Nachdem sie eine Weile einfach so da gelegen hatten, dem Geräusch des Atems des Anderen lauschend, schien Val dieses Maß an Nähe nicht mehr auszureichen. Ohne eine Frage zu stellen oder sonst wie die Möglichkeit zu erhalten, zu reagieren, spürte er die Lippen des Spaniers auf seinen und dessen Gewicht sanft auf einem Teil seines Oberkörpers, als er sich so über ihn beugte. Mateo glaubte, dass es dabei wohl auch bleiben würde, immerhin hatte Val bisher keinerlei Anzeichen gezeigt, dass er vor hatte heute zwischen ihnen mehr laufen zu lassen, als unschuldige Küsse. Ein Umstand, mit dem sich der Unternehmer längst abgefunden hatte, wenngleich er natürlich nichts gegen ein wenig mehr einzuwenden hätte. Leise sog er die Luft ein, als Vals Finger schließlich sanft am Bund seiner Shorts entlang strichen und damit dieses Mehr in greifbare Nähe rücken ließ. Ohne darüber nachzudenken, dass er vielleicht ein wenig zu weit gehen könnte, ließ er seine eigene Hand über Vals nackten Rücken hinab wandern, bis er nach dessen Hintern greifen und diesen packen konnte.