Hätte der Unternehmer geahnt, dass es Val gefiel zu Abwechslung die Oberhand zu haben, hätte er ihn wohl einfach weiter machen lassen. Schließlich fühlte es sich wirklich gut an, wie sich der Andere um seine Länge kümmerte und ihn verwöhnte. Nur war da dieses unbändige Bedürfnis Val selbst zu berühren. Ihn zu schmecken, zu erkunden und ihm einfach ein gutes Gefühl zu geben, wenn er sich mit ihm einließ. Irgendwie wäre es ja auch blöd, wenn er derjenige war, der eindeutig ein deutlicheres Verlangen nach Sexualität mit ihm hatte und dann auch noch derjenige sein durfte, der die meiste Zuwendung bekam.
Als seine Lippen über die weichte, teilweise noch etwas feuchte Haut glitt, reagierte der Körper seines Mitbewohners sofort und verriet ihm, dass er es wohl gut machte. Ihm gefiel die Gänsehaut, die er bei Val hervorrief, obwohl sie sich schon so oft nah gekommen waren. Ein bisschen fühlte es sich doch immer wieder neu an. Langsam ließ er seine Lippen und Zunge weiter wandern, ohne ihn jedoch wirklich dort zu berühren, wo er es sich vielleicht gerade am meisten wünschte. Nein, heute hatte Mateo es nicht eilig. Er wollte Vals Körper erkunden und in vollen Zügen genießen. Und das leise Keuchen verriet ihm, dass der Andere es wohl auch nicht ganz schlecht fand. Er sah, wie das Blut langsam in die Länge des Lockenkopfs floss und ein lustvolles Keuchen ließ seinen Atem schwer über seine Härte fließen, ehe er sich wieder ans Werk machte. Er streichelte, liebkoste und leckte jeden Zentimeter seines Körpers. Seine Hände strichen über seinen Oberkörper, seine Zunge leckte über die Innenseite seiner Oberschenkel und seine Lippen suchten immer wieder die seinen, während seine eigene Härte die seine berührte. Anstalten, Val nun aber auf die gleiche Weise zu verwöhnen, wie er es zuvor bei ihm getan hatte, machte er jedoch nicht. Zu sehr gefiel es ihm dabei zuzusehen, wie Val unter ihm und seinen Berührungen unruhig wurde. Wie seine harte Länge vor Begierde zuckte, wenn er sich ihr mit den Lippen näherte.