el maricón
Geschrieben von CatchingPablo


Let's have some fun
in einer Bar
am späten Abend
Ela

24 Jahre

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Drogendealer

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Tietjen, Fabien

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Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
In seinem Gefühlschaos gefangen, bemerkte der junge Mann nichts davon, dass sie auf gewisse Weise einen kleinen Durchbruch geschafft hatten und er nahm auch nicht so richtig wahr, dass der Anderen instinktiv richtig gehandelt hatte. Zu sehr standen die Gefühle im Vordergrund, doch selbst wenn er es bewusst wahrgenommen hätte, wäre es ihm wahrscheinlich egal gewesen. Oder er hätte - wieder einmal - dem ganzen zu viel beigemessen, sodass es vielleicht auch ganz gut war, dass Ale nichts davon mitbekam. Wovon er jedoch etwas mitbekam, war die Tatsache, dass Bau es schaffte ihn runterzubringen und durch das Chaos hindurch drang, während es bislang nur die Wenigsten geschafft hatten. Vielleicht war dies der ruhigen Art des Älteren zu verdanken, aber was es auch war, Ale war unfassbar froh darüber. Schließlich hatte er nicht einen Moment die Absicht gehabt, die Stimmung zu zerstören, doch er wusste, dass es so weit gekommen wäre, wäre er am Ende vollkommen ausgetickt. Auch die Anspannung, die den Anderen befallen hatte, bemerkte der Jüngere nicht, stattdessen konzentrierte er sich nur auf das hinreißende Lächeln und die darauffolgenden Worte. “Warum sollten wir darüber nochmal reden?”, verlangte er nun zu wissen, blickte den Mann vor sich dabei fest an und wenn man den de Villechet fragen würde, dann gab es nichts zu besprechen.Sein Entschluss, dass er jeden beiseitigen würde, der eine Gefahr für Bau und ihn war, stand bereits fest und davon würde er sich sicherlich nicht abbringen lassen.

Die amüsierten Worte ließen Ale tatsächlich grinsen und mit einem leichten nicken, stimmte er den Worten zu. “Hat einige Vorteile, wenn man Stammgast ist und sich mit den Leuten da angefreundet hat.”, gab er zu, denn es war auch schon vorgekommen, dass er noch in der Bar hatte sitzen dürfen, solange die Angestellten noch Kram gemacht hatten, aber die restliche Kundschaft bereits hatte gehen müssen. Glücklicherweise brauchten sie für den restlichen Weg nicht allzu lange, sodass sich bereits wenige Minuten später ihre Lippen zu einem Kuss trafen, der zunächst sanft begann, aber schließlich immer mehr an Leidenschaft zunahm. Sanft schmiegte er sich dabei noch etwas mehr an den Körper des Älteren, sog seinen Geruch tief in die Lungen ein und genoss nicht nur die Wärme, die Bau ausstrahlte, sondern auch den Geschmack von Bau auf seinen Lippen, sodass es einige Zeit dauerte bis sich Ale wieder lösen konnte und selbst das nur unfassbar widerwillig. “Wohnzimmer oder mein Zimmer?”, raunte er ihm sanft gegen die Lippen, ließ Bau die Wahl wo sie es sich gemütlich machen würden und wartete gespannt darauf, was er antworten würde, während seine Hand sanft über dessen Oberarme strich.
03.11.2022, 19:57
#31
Jenni

36 Jahre

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Kurz dachte er daran, ob er die Thematik vielleicht direkt anschneiden sollte. Fakt war, dass er es nicht einfach so stehen lassen konnte, wenn Ale ankündigte jemanden seinetwegen umzubringen. Bei den heftigen Gefühlsaussbrüchen, teils verbunden mit Aggressivität und körperlichen Auseinandersetzungen, musste Bau davon ausgehen, dass Ale das nicht nur dahin gesagt hatte. Doch er glaubte nicht, dass jetzt der richtige Moment war. Nicht so kurz danach, wenn die Wucht an Gefühlen noch so nah unter der Oberfläche schwamm. "Es wäre mir wichtig. Aber nicht mehr heute.. nicht jetzt, okay?", signalisierte er, dass es dabei um ihn ging und auch, dass er heute keine Kapazitäten mehr dafür hatte. Und er hoffte, dass das auch im Sinne des Jüngeren war, wenn sie das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Denn für den Moment hatten sie ein paar andere Dinge zu tun, die sie beide wohl als angenehmer empfinden würden. Zwischen Ale's Eskalation in der Bar und dem Kuss in seiner Wohnung lagen nur wenige Minuten und doch kam es Bau wie eine Ewigkeit vor. Vielleicht sollte er sich mal tiefgehende Gedanken darüber machen, was es bedeutete, dass er nicht nur mit einem ehemaligen Patienten anbandelte, sondern sich auch nicht von dessen aggressiven Gefühlsausbrüchen davon abbringen ließ. Sagte man nicht häufig, dass Psychologen selbst einige der Diagnosen aufwiesen, die sie tagtäglich behandelten? Möglicherweise war da durchaus etwas dran, denn ganz 'normal' war es wohl nicht, dass sich Bau auf das alles so schnell einlassen konnte. Nur war es wirklich ganz einfach. Er genoss die Nähe zu dem Jüngeren, die Härte seines Körpers und wie er diesen an ihn drängte. Tief sog er den Duft des Aftershaves ein, das so angenehm herb roch und perfekt zu dem kantigen jungen Mann passte. Es war ewig her gewesen, dass er sich so mit allen Sinnen auf einen anderen Menschen eingelassen hatte und vielleicht war es daher auch in Ordnung sich endlich darauf einzulassen, nachdem zumindest juristisch nichts mehr dagegen sprach. Moralisch konnte man ihm vermutlich noch genug vorwerfen - angefangen dabei, dass Aleron über zehn Jahre jünger war als er selbst - doch darüber wollte der Dunkelblonde jetzt nicht nachdenken. Für die nächste Stunde oder so wollte er einfach nur genießen. "Was auch immer näher ist.", raunte er dem Anderen als Antwort auf dessen Frage entgegen, während er auch schon einen kleinen Schritt nach vorn machte um damit nicht nur Ale noch näher zu sein, sondern auch anzudeuten, dass er sich zu der Räumlichkeit bewegen wollte, in der sie aller Voraussicht nach in der Horizontalen landen würden.
03.11.2022, 20:16
#32
Ela

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Vielleicht wäre es wirklich keine gute Idee gewesen, wenn der Ältere das Gespräch direkt jetzt angefangen hätte. Besonders nicht, wo sich der Tätowierte noch gar nicht richtig gefangen hatte und das Chaos noch stark in ihm widerhallte. Hätte Bau nun auch noch das Gespräch darauf gelenkt, dass er ein Problem mit der Drohung von Ale hatte, dann hätte er es mit Sicherheit als Angriff gewertet und dann wäre ihr gemeinsamer Abend wohl schneller vorbei gewesen, als ihnen beiden lieb wäre. Entsprechend gut war es, dass Bau es für den Moment vertagen wollte und auch sämtliche Nachfragen seitens Ale direkt im Keim erstickte, da er sehr deutlich machte, nicht mehr heute darüber sprechen zu wollen. “In Ordnung.”, ging er daher schließlich auf seine Worte, wenngleich er dennoch eine leichte Anspannung spürte, wenn er sich bereits selbst versuchte vorzustellen, was der Andere womöglich ansprechen wollte.

Eine Anspannung, die einige Minuten später schon längst nicht mehr zu spüren war, als sich nicht nur ihre Münder trafen, sondern sich auch ihre Körper aneinander drängen, beinahe so, als könnte ihnen der jeweils andere nicht nah genug sein. Und zumindest Aleron empfand dies genau so. Er wollte dem Anderen am liebsten noch näher sein, wollte dessen Haut auf seiner spüren und wollte sich vergewissern, dass der Andere unter der sonst so langweilige Kleidung, deutlich weniger langweilig aussah. Aus diesen Gründen löste er sich schließlich von Bau, damit er ihm eine Frage stellen und ihm die Entschidung überlassen konnte, die Antwot darauf gefiel dem Tätowierten verdammt gut, sodass er zufrieden grinste, ihrer beider Gläser auf die kleine Kommode im Flur stellte und schließlich erneut die Hand des Älteren ergriff, damit er ihn geradewegs in sein Schlafzimmer führen konnte. Glücklicherweise war auch sein Zimmer ordentlich gehalten, was allerdings auch nicht besonders schwer war, wenn man bedachte, dass er nicht besonders viel im Zimmer stehen hatte. Neben seinem Bett gab es nur noch einen Kleiderschrank, ein kleines Regal und einen Schreibtisch sowie einen Hundekorb.
Leise ließ er schließlich auch hier die Tür ins Schloss fallen und lehnte sich leicht mit dem Rücken gegen die Tür, während er Bau vor sich einen Moment lang betrachtete und seinen Blick langsam über den Anderen schweifen ließ. Verdammt, er konnte es nicht mehr abwarten ihn ohne diese viele Kleidung zu sehen! “Und? Willst du deine These endlich überprüfen?”, erkundigte er sich nun mit einem leichten Grinsen und die Antwort darauf konnte er sich ebenfalls denken.
03.11.2022, 20:53
#33
Jenni

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Nach einigen Auf und Ab's des heutigen Abend war es fast ein kleines Wunder, dass sie sich am Ende doch zusammen in Ale's Wohnung wiederfanden. Und doch war es so und zumindest Thibault würde sich ganz sicher nicht über diese Entwicklung beklagen. Dabei war es nichtmal nur die Aussicht auf Sex, die nun - da sie in der Wohnung des Jüngeren waren - deutlich am Horizont zu sehen war, die ihn besonders erfreute. Es war auch der emotionale Durchbruch, das Gefühl endlich ein kleines Puzzleteil des Jüngeren gefunden zu haben und ihn ein kleines bisschen mehr zu verstehen. Es war schön, Vertrauen geweckt zu haben und irgendwie zu ihm durchgedrungen zu sein und jetzt einen Einblick in seine Wohnung zu bekommen. Alles in allem ging es weit über Sex hinaus, wenngleich sich Bau dies für den Moment nicht eingestehen wollte. Zu groß waren die Fragen, die sich aus dieser Erkenntnis ergaben. Und dafür hatte er gerade keine gedanklichen Kapazitäten. Alles was er die nächste Stunde tun wollte war sehen, fühlen, riechen und schmecken. Das Denken durfte getrost eine Weile Sendepause haben.
Und so gab er sich ganz dem Kuss hin, ließ die Zunge des Anderen eindringen, drängte sich dem muskulösen Körper entgegen. Lächelnd ließ er zu, dass sich die Nähe auflöste und Ale ihn neuerlich an der Hand nahm um ihn in sein Schlafzimmer zu führen. Kurz wanderte sein Blick umher, nahm alle Details auf, die das Zimmer einzigartig machten und speicherten sie ab, während er einige Schritte in das Zimmer lief, um sich dann zu Ale umzudrehen. Dieser stand nunmehr leicht gegen seine Zimmertür gelehnt - gefährlich, sexy und verdammt begehrenswert. Es war erstaunlich, wie ein Mann gleichzeitig so viel Gefahr und Zerbrechlichkeit ausstrahlen konnte. Junge und Mann in einem. Sein rechter Mundwinkel hob sich zu einem schiefen Grinsen als er die Frage vernahm und ohne Umschweife trat er auf den Anderen zu. "Kann es kaum erwarten.", verkündete er, stahl sich zunächst noch einen weiteren, leidenschaftlichen Kuss bei dem er derjenige war, der Ale gegen die Tür drängte, ehe seine Finger gierig nach dem Saum des Shirts griffen, diesen packten und den unerwünschten Stoff kurzerhand über den Kopf des Anderen zog. Darunter zeigte sich ein trainierter Oberkörper, dessen Muskeln jedoch hinter den zahlreichen Tätowierungen, die den gesamten Oberkörper einnahmen, zurücktraten. Einige Augenblicke konnte der Ältere gar nicht anders, als seinen Blick über den Anblick des Anderen wandern zu lassen. "Wow.", kommentierte er das, was er da zu sehen bekam. Er hatte sich Ale als verdammt sexy vorgestellt, hätte jedoch nicht erwartet, dass seine Fantasie hinter der Realität so brutal zurückstehen würde. "Heißer als ich es mir erträumt habe.", gab er unumwunden zu, während er schon die Hand ausstreckte, um auch die Hose zu öffnen. "Bin gespannt was mich in den tieferen Stockwerken erwartet.", grinste er dem Anderen entgegen, zog den allerdings neuerlich in einen Kuss - dieses Mal jedoch, um ihn von der Tür weg zum Bett hin zu navigieren.
03.11.2022, 21:14
#34
Ela

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Wenn Ale daran zurück dachte wie ihr Abend gestartet war, dann hätte auch der Jüngere niemals gedacht, dass sie sich am Ende in seiner Wohnung wiederfinden oder sich küssen würden. Darüber beschweren wollte und würde sich der Jüngere allerdings auch nicht, dafür genoss er die Nähe zu dem Anderen zu sehr und erfreute sich daran, dass er nun endlich ans Ziel gekommen war. Oder zumindest seinem eigentlichen Ziel deutlich näher, denn so nah wie heute war er Bau noch nie gekommen. Nicht etwa, weil er nicht gewollt hatte, sondern weil Bau es nicht zugelassen hatte, dass der Ältere damit nun aber gar kein Problem zu haben schien, fühlte sich für Ale so an, als hätte er den Jackpot gewonnen. Und auf gewisse Weise war dies wohl auch so. Dass möglicher Sex dabei immer präsenter wurde, war nur ein weiterer positiver Nebeneffekt, denn darauf abgesehen den Anderen unbedingt flachzulegen hatte es Ale nicht. Tatsächlich wäre der Drogendealer bereits damit zufrieden, wenn sie sich einfach nur eng umschlungen ins Bett legen und miteinander reden würden und wenn sonst nichts weiter passieren würde. Und so beschloss Ale, dass er das Ganze einfach auf sich zukommen lassen und schauen würde, was am Ende passieren oder auch nicht passieren würde.

Im Schlafzimmer angekommen beobachtete er Bau dabei, wie er sich ein wenig umsah und sich anschließend zu ihm umdrehte, sodass er nun einen verdammt guten Blick auf die Vorderansicht des Therapeuten hatte. Dabei störte ihn auch nicht, dass er dabei ebenfalls gemustert wurde und nur kurz leckte er sich dabei über die Lippen, bevor er auch schon seine Frage stellte und damit auf ihr Gespräch in der Bar andeutete. Grinsend sah er zu wie Bau sofort auf die Frage reagierte und auch verbal darauf einging, während er immer näher kam und ihn schließlich gegen die Tür drückte, sodass es nun Ale war der den Kuss erwiderte, welcher Bau ihm schenkte. Auch sein T-Shirt ließ er sich ohne Probleme ausziehen und sonnte sich anschließend in den Blicken, die der Ältere ihm schenkte, während er sich noch nie im Leben so begehrt gefühlt hatte wie in diesem Moment mit Bau. Und auch die Worte verstärkten dieses Gefühl noch. “Freut mich, dass ich deine Erwartungen übertreffen konnte.”, und tatsächlich konnte er gar nicht in Worte fassen, wie sehr ihn diese Tatsache freute. Und dann stahl Bau ihm einen weiteren Kuss, nachdem er ihm zunächst die Hose geöffnet hatte, was den Tätowierten in freudiger Erwartung zurück ließ, aber drängen tat er den Älteren nicht. Stattdessen ließ er sich vollkommen auf den Kuss ein und sich gleichzeitig zum Bett navigieren, worauf er sich sinken ließ, allerdings nicht ohne, dass er Bau sanft, aber bestimmt mit sich zog, sodass er auf ihm seinen Platz fand.
03.11.2022, 21:56
#35
Jenni

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Noch unwahrscheinlicher, als die Vorstellung mit Aleron Sex zu haben, war die Vorstellung wie sie einfach nur im Bett lagen und redeten. Nicht, weil er sich das nicht für sich vorstellen oder ablehnen würde einfach nur ein Gespräch mit dem Jüngeren zu führen. Sondern vielmehr, weil es bis zum heutigen Abend nicht wirklich zu einem Gespräch zwischen ihnen beiden gekommen war. Jetzt jedoch konzentrierte er sich einfach nur auf das, was vor ihnen lag und dabei war es dem Älteren tatsächlich beinahe egal wie sich diese gemeinsame Zeit gestaltete. Es war einfach schön, dass sich zwischen ihnen etwas entwickelte was im weitesten Sinne harmonisch war. Wenn es sich jedoch aber kleiderfrei entwickelte, dass es irgendwie harmonsich zwischen ihnen war, würde er sich ganz sicher nicht darüber beschweren.

Und im Schlafzimmer angekommen waren die Zeichen ziemlich deutlich auf Sex gestellt. Besonders, als er Ale von seinem Shirt befreit hatte und einen Blick auf diesen Adoniskörper mit Tinte unter der Haut hatte werfen können. Verdammt. Wie konnte man nur so schön sein? "Du hast ja keine Vorstellung davon.", sagte er, als Ale einte er würde sich freuen seine Erwartungen übertroffen zu haben. Er hatte immer gewusst, dass Aleron attraktiv war. Das hatte man an zahlreichen gemeinsamen Sitzungstagen sehen können. Doch er hatte nicht erwartet, dass er so schön war. Begierig drängten sich seine Lippen auf die des Jüngeren, als dieser mit dem Rücken auf dem Bett lag. Sein Körper fand Platz zwischen den muskulösen Schenkeln, drückte sich dazwischen und genoss wie sich der nachgiebige Druck seines Körpers anfühlte. Eine Weile genoss er einfach den Kuss und die Nähe, bis er diesen löste um sich kurz aufzusetzen. So konnte er seine Lederjacke ausziehen und beiseite werfen, dicht gefolgt von dem weißen Shirt, sodass auch Ale nun einen Blick auf den nackten Oberkörper des Älteren werfen konnte. Nocheinmal blickte er zu dem Anderen hinab, sog dieses Bild in sich auf, wie er sich auf den Unterarmen abstützte und dadurch den Bizeps anspannte, ehe er sich wieder auf den Kuss einließ, indem er sich neuerlich nach unten beugte.
03.11.2022, 22:41
#36
Ela

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Ein amüsiertes Lachen entkam seiner Kehle, nachdem er die Worte des Älteren vernommen hatte. Er hatte keine Vorstellung davon? Nun, wenn er sich die Reaktion des Anderen einmal ansah, dann hatte er die wohl durchaus und er konnte nicht leugnen, dass ihm dies unfassbar gut gefiel. "Abgesehen davon, dass ich mich selbst jeden Tag im Spiegel sehe, kann ich mir das anhand deiner Reaktion sehr gut vorstellen.”, sprach er daher auch schon direkt die Gedanken aus, während noch immer ein leichtes und amüsiertes Schmunzeln um seine Mundwinkel spielte. “Du bist aber wirklich verdammt gut für mein Ego. So wie du, hat es noch niemand gestreichelt.”, darauf hatte er es allerdings auch nie wirklich angelegt, denn so etwas war dem Jüngeren nicht wirklich wichtig. Er wusste, dass er gut aussah und baute seine Ego definitiv nicht mithilfe der Meinungen anderer auf, dennoch gab es ihm nun einen ordentlichen Push, dass der Andere ihn als hübsch und attraktiv empfand. Und er hatte keine Ahnung, weswegen es bei Thibault anders war, doch so war es eben und er würde einen Teufel tun das nun kritisch zu hinterfragen. Oder überhaupt.

All diese Dinge wurden beinahe sofort unwichtig, als sich die beiden Männer näher kamen. So nah, dass nicht einmal mehr ein Blatt zwischen sie gepasst hätte und in der Welt von Aleron nichts anderes mehr als Bau zu existieren schien. In diesem Moment war der Therapeut überall. An seinem Körper, in seinen Gedanken, in seiner Nase. Alles andere wurde konsequent ausgeblendet, sodass er nicht einmal mehr an seine kleine Schwester dachte, die möglicherweise jeden Moment kommen könnte oder an irgendwas anderes. Und es wurde auch nicht besser als sich die Beiden auf dem Bett wiederfanden, er unter dem Therapeuten, während er den sanften Druck auf seinen Körper sehr genoss.
Dass er sich dem Älteren auf diese Weise auslieferte und keinerlei Anstalten machte, dass er die Führung wieder erlangte, war dabei ebenfalls keine selbstverständlichkeit, war Ale für gewöhnlich dafür bekannt, dass er der dominante Part im Bett war und doch genoss er es zu spüren, wie sehr der Andere ihn begehrte. Den leidenschaftlichen Kuss zu schmecken, den der Andere wohl nicht enden lassen wollte und es schließlich doch tun musste, was ihm einen protestierenden Laut des Jüngeren ein handelte. Und doch wurde er umgehend damit entschädigt, dass sich Bau ebenfalls das Shirt auszog, sodass nun auch Ale freien Blick auf den nackten Oberkörper des Anderen hatte. “Ganz und gar nicht langweilig.”, stellte er nach einem prüfenden Blick grinsend fest, doch viel mehr konnte er auch gar nicht mehr sagen, denn da beugte sich Bau erneut zu ihm runter, sodass sie sich ein weiteres Mal küssen konnten und Ale seine Hände zunächst in dessen Nacken legen und schließlich langsam über den Rücken fahren konnte.
03.11.2022, 23:54
#37
Jenni

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Absolut selbstbewusst reagierte Aleron auf sein Kompliment und brachte Thibault damit zum Grinsen. Natürlich wusste der Andere, dass er verdammt gut aussah. Er müsste schon von sehr starken Selbstzweifeln geplagt sein, um nicht zu erkennen wie schön er war - und für die hatte es beim besten Willen bisher keinerlei Anzeichen gegeben. "Vielleicht waren die Anderen der Meinung, dass dein Ego schon groß genug ist und keine weiteren Streicheleinheiten benötigt?", konterte er daher amüsiert, wobei er selbst überhaupt keine Probleme hatte jemandem zu spiegeln, wie attraktiv er ihn fand. Er hielt absolut nichts davon das Ego anderer Menschen bewusst nicht zu streicheln - auch dann nicht, wenn sie wie Aleron ziemlich genau wussten wie sie aussahen. Möglicherweise ging an dieser Stelle sein Beruf ein wenig zu sehr mit ihm durch, doch so war Thibault eben. "Aber keine Sorge, ich werde auch weiter ganz zärtlich zu deinem Ego sein.", raunte er dem Jüngeren schließlich zu und ließ mit seiner Betonung offen, ob er auch noch zu mehr als nur seinem Ego zärtlich sein wollte.

Auf dem Bett erlaubte er sich für einen kurzen Moment den Gedanken, wie verdammt gut sie bisher körperlich harmonierten. Bereits der erste Kuss war heiß gewesen und fernab des üblichen Austestens, wenn man einen One Night Stand hatte. Und auch jetzt - sie passten wie zwei Löffel ineinander. Ohne Widerstand ließ Ale sich nach unten drängen, küssen und den Kuss unterbrechen. Egal in welche Richtung sich Bau bewegte, der Jüngere passte sich wie selbstverständlich an. Neuerlich legte sich ein Grinsen auf die Lippen des Therapeuten, als Ale ihm versicherte sein Körper wäre ganz und gar nicht langweilig. Zugegeben, mit einer anderen Reaktion hatte er auch nicht gerechnet. Dafür investierte er doch etwas zu viel Zeit und Energie in seinen Körper. Allerdings verzichtete er darauf einzugehen, sondern beugte sich erneut hinab um den Jüngeren in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Und für den Moment war alles perfekt. Er genoss den Kuss ebenso wie die nackte Haut auf seiner. Während Ale's Hände sich zunächst in seinen Nacken legten und schließlich begannen über den muskulösen Rücken zu wandern, stützte sich Bau mit einer Hand auf der Matratze ab um nicht mit seinem gesamten Gewicht auf dem Jüngeren zu liegen, während er den anderen Arm unter dessen Körper geschoben hatte um doch sicher zu gehen, dass sie sich möglichst nah waren. Verdammt, wenn doch nur alle One Night Stands so heiß wären.
13.11.2022, 18:14
#38
Ela

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Der Konter seines ehemaligen Therapeuten brachte Ale zum Grinsen, während er den Älteren amüsiert betrachtete. Und möglicherweise hatte Bau recht damit, dass andere Leute der Meinung waren, dass sein Ego bereits groß genug war und nicht noch mehr gestreichelt werden musste. Ein Umstand, der dem Tätowierten nicht egaler sein könnte. Zumindest so lange er solche Streicheleinheiten von dem Älteren erwarten konnte und so wie er Thibault einschätzte, würde er dies definitiv können. “Möglich, aber dann haben die wohl eine falsche Meinung gehabt.”, hielt er nun grinsend und überhaupt nicht ernst gemeint dagegen, was er mit einem leichten Schulterzucken sogar noch unterstrich. Und mit den nächsten Worten von Bau wurde sein Grinsen sogar noch breiter, denn auch wenn sie hier offensichtlich über das Ego sprachen, kam Ale nicht umhin sofort an etwas Anderes zu denken und der Jüngere war sich sicher, dass Bau auch genau darauf abgezielt hatte. “Mein Ego ist nicht das Einzige an mir, was Zärtlichkeiten braucht.”, ließ er den Älteren nun leise wissen, während seine Augen verheißungsvoll glitzerten und das leichte Lächeln um seine Lippen auch eine deutliche Sprache sprachen. Um das Ego ging es mittlerweile ganz sicher nicht mehr. Oder zumindest nicht mehr nur. 

Auf dem Bett angekommen war das Ego des Tätowierten allerdings vollkommen vergessen, denn in diesem Moment zählte nur noch, dass sie sich einander endlich näher gekommen waren. Und diese Nähe genoss Ale sehr. Er genoss es, wie gut sie miteinander harmonierten und wie sich ihre Körper im Einklang bewegten. Beinahe so als wären sie füreinander geschaffen und Ale konnte nicht leugnen, dass dieser Gedanke unfassbar schön und beruhigend war. Zumindest für ihn. Er genoss allerdings auch, wie gut sich der nackte Oberkörper des Anderen auf dem Seinen anfühlte und auch die Weichheit von Baus Lippen. Oder dessen Geschmack. Und auch der Anblick, der sich ihm für einen Moment bot, genoss Ale und der Jüngere hätte wohl nie für möglich gehalten, dass sie irgendwann wirklich in diesem - oder irgendeinem - Bett landen würden. Natürlich hatte Aleron dies immer wieder gehofft und hatte es immer wieder versucht, doch wirklich geglaubt, dass sie es bis hierhin schaffen würden, hatte er es ganz sicher nicht. Nicht, nachdem der Andere ihn immer wieder abgeblockt und absolut desinteressiert gewirkt hatte. Von diesem Desinteresse war nun allerdings nichts mehr zu spüren, was Ale unfassbar gut gefiel. Den leidenschaftlichen Kuss, in welchen Thibault ihn verwickelte, erwiderte der Tätowierte nur zu gerne, schmiegte sich dabei noch ein wenig  enger an den Älteren und beschloss nach einer Weile, dass er mehr wollte. Er wollte nicht nur die Lippen des Anderen schmecken, sondern auch dessen Haut und andere Körperteile des Älteren. Und so drehte er sich gekonnt mit dem Älteren, sorgte dafür, dass er nun über Bau gebeugt war und einen Moment ließ er den Kuss noch andauern, bevor er auch schon begann, mit seinen Lippen langsam hinab zu wandern. Sanft glitt er über die Kinnpartie, hauchte immer  wieder kleine Küsse auf die Haut und wanderte schließlich noch ein wenig tiefer, damit er nun den nackten Oberkörper des Anderen mit seinen Lippen erkunden konnte. Und verdammt! Diese Situation war so viel besser als es sich Ale jemals hätte vorstellen können.
10.01.2023, 11:31
#39
Jenni

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Es war keinesfalls so, dass es dem Therapeuten leicht gefallen war die ganz eindeutigen Annäherungsversuche von Aleron konsequent abzublocken. Ganz im Gegenteil, hatte es ihn doch immer wieder einige Mühen gekostet und am Ende nicht nur dazu geführt, dass er sich der Gelegenheit auf Sex mit einem wirklich unverschämt attraktiven Mann verbaut hatte, sondern auch noch einen Patienten verloren hatte. Und obwohl er so viel geopfert hatte, um seinen Prinzipien treu zu bleiben, fand er sich nun doch im Bett seines ehemaligen Patienten wieder. Und überraschenderweise hatte er keinerlei Gewissensbisse deswegen. Immerhin hatten sie ihre Therapie beendet und Aleron sowieso nie wirklich viel von sich offenbart - ganz im Gegenteil hatte er sich ihm sogar heute das erste Mal überhaupt anvertraut. Man konnte ihm nun also wirklich nicht unterstellen, er würde den Anderen ausnutzen oder sich des besonderen Vertrauensverhältnisses bedienen, wenn er sich nun auf den jungen Mann einließ. Vielmehr fand er, dass es doch eigentlich nur fair war, nachdem sie sich einander so lange verboten hatten. Oder zumindest einer von ihnen.
Umso besser war, dass sich diese Zusammenkunft nun als wirklich lohnenswert heraus stellte. Nicht nur, dass ihm gefiel wie keck und bestimmt Aleron sein konnte, sondern auch wie gut sie miteinander harmonierten. Denn wenn sie auch sonst so gut zueinander passten, wie beim Küssen, könnte das hier der beste One-Night-Stand seines Lebens werden.

Während ihre Zungen im Kuss verwoben waren, konnte er die wachsende Ungeduld des Tätowierten unter sich spüren, die ihn ebenfalls daran erinnerte, dass sie noch ein bisschen mehr würden tun können, als nur wie verliebte Teenager zu knutschen. Obwohl bereits das einfach gut war. Gegen mehr hatte er allerdings auch nichts einzuwenden, sodass er sich ohne Widerstand von Ale auf den Rücken drehen ließ, sodass nun der Jüngere über ihm lag. Dass Ale das geschafft hatte ohne ihren Kuss zu lösen, verriet jedenfalls schonmal, dass der Andere sowas nicht zum ersten Mal machte. Ein genussvolles Seufzen kam über seine Lippen, als der Tätowierte begann sanft seine Kinnlinie und seinen Hals hinab zu küssen. Ganz automatisch drehte der Therapeut ein wenig seinen Kopf, um dem Anderen so ein wenig mehr Fläche zu bieten, während seine Hände bergierig über die Muskulatur seines Rückens wandern ließ. Während die meisten ONS irgendwie hektisch waren und man gar nicht erwarten konnte es endlich zum Höhepunkt zu treiben, ließ sich Aleron Zeit. Und genau dieser Umstand, machte das hier so verdammt gut. Bau genoss die Liebkosungen seiner Haut und die sanften Berührungen, die Ale ihm schenkte. Und er scheute sich auch nicht, dem Anderen dies gelgentlich mit zufriedenen Seufzern mitzuteilen.
22.01.2023, 13:39
#40




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