el maricón
Geschrieben von CatchingPablo


Paris is always a good idea
Paris
Vormittag
Jenni

26 Jahre

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Geschäftsführer

Süd-Marseille

Herrán, Miguel

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Vielleicht war alles, was sie gebraucht hatten die bewusste Entscheidung füreinander. Anfangs hatte er Val zwar mit vielen Versprechungen von einem Leben im Luxus freiwillig zu sich gelockt, danach jedoch hauptsächlich damit bei sich gehalten, dass der andere Spanier wenige Alternativen hatte. Dieser Umstand hatte bei Val dazu geführt, dass er sich gezwungen gefühlt hatte und bei Mateo dafür gesorgt, dass dieser nie das Gefühl hatte, dass Val wirklich bei ihm bleiben wollte. Erst gestern, als er ihm nicht nur die Möglichkeit gegeben hatte zu verschwinden, sondern sie sich auch noch beide darauf geeinigt hatten einander eine Chance zu geben, indem mit anderen für eine Weile nichts lief, hatte bei dem Unternehmer die nötige Sicherheit beschworen. Val wollte das hier. Er wollte bei ihm sein, Zeit mit ihm verbringen und er wollte mit ihm intim werden. Das Ganze mochte unter Zwang begonnen haben, doch mittlerweile hatten sie sich mehr auf Augenhöhe gebracht. Nichts davon entsprach dem ursprünglichen Plan des spanischen Unternehmers, war aber ganz offensichtlich genau das, was sie gebraucht hatten. "Ich vertage die Frage, was deiner Meinung nach die richtige Weise ist, besser auf einen anderen Tag. Die Grundsatzdiskussion hebe ich mir für einen streitlustigeren Tag auf.", erwiderte er schmunzelnd auf die Worte des Anderen, der wohl eine ganz klare Meinung zu der Toilettenpapier-Frage hatte. "Genauso wie die Nutella-mit-oder-ohne-Butter-Frage und wie man seine Schnürsenkel richtig bindet."

Was seine Berechenbarkeit anging, machte er keinen Hehl daraus. Zwar ließ er Val einige Momente, um einfach nur den Luxus des Hotelbadezimmers zu genießen, konnte dann aber doch nicht anders als sanfte Küsse auf seine Schultern zu hauchen. Etwas, wogegen Val auch nichts einzuwenden zu haben schien, wenn man bedachte, wie genießend er dabei aussah. Nachdem er ihn von seiner Hose befreit hatte, beobachtete er wie der andere Spanier aus der am Boden liegenden Hose trat, ehe er seinem Beispiel folgte und nun Mateo's Hose öffnete. Nachdem beide Männer nur noch Boxershorts trugen, legte Mateo erneut seine Lippen auf die nackte Haut von Val's Schultern, küsste sich dieses Mal jedoch langsam hinab, bis er auf den Knien vor ihm saß und den Bund seiner Shorts mit den Händen umfasste. Schmunzelnd sah er zu Val hinauf, während er ihn auch von dem letzten Stoff befreite. Kurz ließ er seinen Blick über den nackten Anblick schweifen, ehe er einen sanften Kuss auf seinen Oberschenkel hauchte und sich erhob. Dabei war dem Spanier durchaus klar, dass sein übliches Verhalten Val vermutlich etwas anderes hatte erwarten lassen. "Ab unter die Dusche mit dir.", forderte er ihn schmunzelnd mit einem kleinen Klaps auf den nackten Hintern auf.
12.11.2023, 12:40
#41
Ela

23 Jahre

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Bis zum gestrigen Tag hatte auch der Lockenkopf geglaubt, dass er nicht bei Mateo sein oder bleiben wollte. Für ihn war in all den Wochen mehr als klar gewesen, dass er abhauen würde, sobald er die Gelegenheit bekommen würde. Warum sollte er auch bei einer Person wie Mateo bleiben wollen? Und dann hatte er gestern die Gelegenheit gehabt. Mateo hatte ihn quasi aus dem Haus geworfen und mit einem Mal war dem Spanier bewusst geworden, dass er doch nicht gehen wollte und dass ihm Mateo überraschenderweise deutlich wichtiger geworden war in all der Zeit als er für möglich gehalten hätte. Wann und warum dies passiert war wusste Valéry nach wie vor nicht, aber das war vielleicht auch nicht so wichtig, denn viel wichtiger war die Erkenntnis gewesen, dass er das Haus nicht hatte verlassen wollen und vor allem auch, dass es ihn so gar nicht passte, wenn Mateo ständig neue Leute abschleppte. Und so hatte er die Gelegenheit verstreichen lassen und ihr im Grunde zum Abschied hinterher gewunken, denn Valéry war sich sicher, dass er diese Gelegenheit kein weiteres Mal bekommen würde - nicht, dass er dies zum aktuellen Zeitpunkt wollte.
Das Versprechen von Mateo, dass er abstinent bleiben würde, hatte die nötige Ruhe in ihrer Beziehung gebracht und vielleicht hatten sie einfach den gestrigen Knall gebraucht, damit es harmonisch zwischen ihnen werden konnte. “Du siehst es also anders, gut zu wissen.”, ging er auf die Worte des Unternehmers ein, dass er sich diese Grundsatzdiskussion für einen anderen Tag aufheben wollte. “Nutella natürlich nur mit Butter. Und es gibt mehr als einen Weg, mir die Schuhe zu zubinden?”, ging er noch auf die weiteren Worte ein und schmunzelte etwas.

Im Badezimmer angekommen war das vorige Gespräch jedoch vollkommen vergessen, stattdessen konzentrierten sich die beiden Männer auf die Nähe zueinander und darauf, den jeweils anderen die Hose auszuziehen, sodass sie sich schließlich lediglich in Boxershorts gegenüberstanden. Noch ehe er irgendwas hatte machen können, war Mateo direkt wieder dazu übergegangen, ihm sanfte Küsse auf die Schultern zu hauchen und sich schließlich einen direkten Weg nach unten zu bahnen, bis er vor ihm auf den Knien saß. Und natürlich ahnte der Lockenkopf bereits, was Mateo vor hatte, sodass er tief Luft holte, als der Unternehmer ihm die Shorts auszog und schließlich seine Länge betrachtete. Die Luft ließ er schließlich lautlos aus seinen Lungen entweichen, als sich Mateo schließlich seiner Mitte näherte und ihm einen Kuss auf den Oberschenkel gab, doch anders als erwartet erhob sich der Unternehmer schließlich einfach wieder und ließ den Lockenkopf irritiert zurück. “Geht es dir gut?”, konnte er sich die Frage dann doch nicht verkneifen, denn dieses Verhalten war so gar nicht Mateo typisch, sodass er sich wirklich fast Sorgen machte. “Aber okay.”, schmunzelte er nun, machte sich jedoch nicht direkt auf den Weg in die Dusche, sondern überbrückte die Distanz zu Mateo, damit er auch dem Unternehmer die Boxershorts ausziehen konnte, sollte der Andere ihn machen lassen.
12.11.2023, 15:49
#42
Jenni

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Wahrscheinlich würde es zwischen ihnen niemals dauerhaft zuckersüß und rosarot bleiben. Dafür waren sie beide nicht nur viel zu stur, sondern eben auch zu temperamentvoll. Was das anging, nahmen sich die beiden Spanier absolut nichts und so glaubte Mateo auch nicht wirklich daran, dass es immer harmonisch bleiben würde. Etwas, womit er durchaus leben konnte, gab es schließlich wenig was so heiß war wie Versöhnungssex. Allerdings hoffte er doch, dass sich eben jener eher als gelegentliche Kirsche auf der Sahnetorte präsentieren würde und nicht ihr tägliches Brot war, weil sie sich - so wie bisher - quasi ständig stritten. Und der heutige Tag war doch eigentlich ein guter Anfang. Nachdem sie sich gestern ausgesprochen hatten, schien es ihnen beiden heute nur darum zu gehen, den Anderen einfach glücklich zu machen. Zumindest dem Unternehmer ging es genau so, weshalb er am Ende auch davon absah sich - so wie immer - sofort über Val her zu machen, kaum dass dieser sich ausgezogen hatte.

Schmunzelnd hatte er sich erhoben, nachdem er Val einen kurzen Kuss auf seinen Oberschenkel gehaucht hatte und kassierte nun genau die Reaktion, die er wohl auch irgendwie erwartet hatte. Schließlich war sein Verhalten wirklich ziemlich untypisch. Und es war keineswegs so, dass er nicht auch jetzt das Bedürfnis hatte Val auch körperlich näher zu kommen, doch heute würde alles exakt so laufen, wie Val es sich wünschte. Wenn er also Sex mit ihm wollte, würde er heute den ersten Schritt machen müssen. Andernfalls würde der Unternehmer es bei sanften Zärtlichkeiten belassen, die nicht implizierten, dass sie heute noch intim miteinander werden mussten. Was ihm das für eine Selbstbeherrschung abverlangte, konnte sich vermutlich niemand vorstellen. "Mir geht es fabelhaft.", beantwortete er die Frage schmunzelnd und ließ zu, dass Val ihm die Shorts ebenfalls auszog. "Allerdings dachte ich mir, dass zur Abwechslung mal du derjenige sein wirst, der das Go für Sex einläutet. Falls du das willst. Andernfalls..", und damit hauchte er ihm einen Kuss auf die Lippen. "... bleiben wir einfach nur dabei." Denn er musste Val nun wirklich nicht mehr beweisen, dass er heiß auf ihn war. Andersherum sah das jedoch definitiv anders aus und gerade nachdem Val gestern ziemlich freigiebig damit gewesen war sich auf etwas mit diesem Paco einzulassen, brauchte er einfach die Gewissheit, dass es auch anders herum war.
12.11.2023, 16:04
#43
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Vielleicht war die Frage danach, ob es Mateo gut ging, nur weil er sich nicht direkt auf ihn stürzte, nicht ganz so nett oder schmeichelhaft, dennoch hatte sich der Lockenkopf dies nicht verkneifen können. Nicht, nachdem Mateo sonst gänzlich anders war und ihn selbst auf dem Eiffelturm vernaschen wollte. Dass er sich nun also in Zurückhaltung übte, war definitiv neu und ungewohnt, sodass der Lockenkopf nicht so richtig zu wissen schien, wie er damit zunächst umgehen sollte. Entsprechend versuchte er die Situation mit einem doofen Spruch aufzulockern und als er die Antwort des Anderen hörte, schmunzelte Val etwas. “Sehr gut.”, entgegnete er und hielt dann irritiert inne, als Mateo weitersprach.
Schweigend sah er den Unternehmer an, während dieser erklärte, was er sich gedacht hatte und einen Moment lang fragte er sich wirklich, was mit Mateo in Paris geschehen war. Diese Frage verkniff er sich dieses Mal allerdings lieber, stattdessen dachte er einen Moment über die Worte nach, nachdem Mateo fertig erklärt hatte. So richtig nach Mateo klangen diese Worte definitiv nicht.

“Ich entscheide also dieses Mal, ob was laufen wird oder nicht?”, wiederholte er die Worte und einen Moment runzelte er darüber die Stirn. “Du wirst jetzt also nicht sauer, wenn ich beschließen würde, dass ich heute lieber mit dir…keine Ahnung…romantisch kuscheln mag?”, hakte er nun nach und betrachtete den Älteren dabei einen Moment prüfend, während er spüren konnte, dass ihn dieser Umstand mehr freute als es vielleicht sollte. Und doch war diese Geste so untypisch für Mateo, dass er gar nicht anders konnte als sich darüber zu freuen und es sehr süß von dem Unternehmer zu finden, dass er sich jetzt gerade so sehr zurücknahm - warum auch immer Mateo dies jetzt gerade tat.
Sanft küsste er den Unternehmer kurz, bevor er sich schmunzelnd von dem Unternehmer löste und diesen noch einen Moment ansah, bevor er sich auch schon in Richtung Dusche wandte. “Jetzt sollten wir vielleicht erstmal Duschen gehen.”, und damit trat er auch schon ins Innere der Duschkabine, wo er das Wasser an stellte und schließlich leise seufzte, als das warme Wasser auf seine Haut traf. Nachdem er das Wasser eine Weile genossen hatte, drehte er sich wieder zu dem Unternehmer um, griff dabei nach dem Duschgel, wovon er sich etwas auf die Hand gab und schließlich begann, den Oberkörper des Älteren ein zu seifen. “Mir hat der Tag heute übrigens sehr gut gefallen. Ich fand es schön, Zeit mit dir zu verbringen und auch, dass wir einfach nur mal reden konnten und so. Das war wirklich der schönste Tag seit Langem, danke dafür.”, sprach er nach einer Weile seine Gedanken aus, allerdings ohne den Unternehmer dabei anzusehen. Stattdessen beobachtete er lieber seine Hände dabei, wie sie das Duschgel auf den nackten Oberkörper verteilten und dadurch Schaum entstehen ließen. “Tut mir Leid…ich weiß, ist vielleicht ein wenig schnulzig.”, und er wusste ja auch, dass Mateo so etwas nicht leiden konnte, dennoch hatte er die Worte einfach mal aussprechen und Mateo dies wissen lassen müssen. Und der Unternehmer würde daran nicht sterben, da war er sich sicher.
12.11.2023, 17:13
#44
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Nein, besonders schmeichelhaft war die Frage wohl wirklich nicht. Allerdings war der Unternehmer zumindest so weit reflektiert, dass er nachvollziehen konnte woher der Gedanke kam, dass ihm etwas fehlen könnte. Immerhin war er nicht gerade für seine Zurückhaltung bekannt und hatte in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass er eigentlich gar kein Interesse daran hatte seine Finger von dem Andern zu lassen. Nachdem er Val seinen Plan mitgeteilt hatte - hauptsächlich um sicherzugehen, dass der Andere verstand worum es ihm ging und nicht am Ende dachte, der Unternehmer habe nun das sexuelle Interesse an ihm verloren - blickte ihn sein Mitbewohner entsprechend irritiert an. Gut - auch das konnte er irgendwie nachvollziehen. "Richtig.", beantwortete er die Nachfrage, ob Val derjenige war, der nun entschied ob zwischen ihnen etwas lief. Die weitere Nachfrage ließ sich schließlich mit einem Kopfschütteln beantworten. "Ich fände es schade, weil diese wunderschöne große Suite geradezu danach schreit, aber.. nein. Es wäre vollkommen in Ordnung, wenn du lieber kuscheln magst.", erklärte er und wusste bereits jetzt, dass er das möglicherweise ziemlich schnell bereuen würde, weil seine eigene Libido ganz offensichtlich deutlich ausgeprägter war als die seines Freundes. "Du entscheidest, wann wir wieder mehr tun als zu kuscheln.", und er konnte wirklich nur hoffen, dass ihn Val nun nicht eine ganze Woche auf dem Trockenen sitzen ließ. Aber wenn das so wäre, würde er auch das versuchen zu ertragen. Wie gut seine Laune dann war, würde sich allerdings wohl zeigen. Trotzdem war es wohl genau das Richtige, denn Val belohnte ihn für seinen Plan mit einem kurzen, sanften Kuss, den er nur zu gern erwiderte.

In der Dusche sah er Val dabei zu, wie dieser das warme Wasser genoss. Er stand einfach da und blickte lächelnd auf den nackten Rücken, der sich im Rhythmus seines Atems gleichmäßig hob und senkte. Lächelnd quittierte er, wie Val begann ihn einzuseifen und lauschte dessen kleinen Geständnis, das ihm einen kleinen freudigen Hüpfer in der Brust bescherte. "Es freut mich, dass es dir so gut gefallen hat.", entgegnete er lächelnd und griff ebenfalls nach dem Duschgel, um Val ein wenig einzuseifen, nachdem er das Wasser für den Moment ausgestellt hatte. "Mir hat unser gemeinsamer Tag auch sehr gut gefallen.", gab er lächelnd zurück und schüttelte bei den weiteren Worten ein wenig den Kopf. "Es ist nicht schnulzig. Mach dir darüber keinen Kopf.", erklärte er, während er mit den Händen über Vals Arme fuhr, nachdem er bereits dessen Oberkörper eingeseift hatte.
12.11.2023, 17:33
#45
Ela

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Aufmerksam lag sein Blick auf den Älteren, während Mateo seine Fragen beantwortete und ihn schließlich zum Schmunzeln brachte. Nicht, weil der Unternehmer etwas Witziges gesagt hatte, sondern weil er es schön fand, in welche Richtung ihr Miteinander gerade ging, wenngleich er dies auf Dauer wohl sehr merkwürdig finden würde. Immerhin wäre Mateo wirklich nicht mehr Mateo, wenn er nur noch ihm die Entscheidung überlassen würde, doch für den heutigen Abend war dies wohl in Ordnung und durchaus eine Geste, die der Lockenkopf zu schätzen wusste. Besonders in dem Wissen, dass der Unternehmer kein so großer Freund vom Kuscheln im Allgemeinen war, dass er dazu heute dennoch bereit wäre, ohne dass vorher was lief, machte deutlich, dass es Mateo wohl wirklich wichtig zu sein schien, dass das hier mit ihnen gut funktionierte. Oder zumindest zeigte es, dass sich der Unternehmer nun wirklich Mühe geben wollte. “Stimmt tut sie.”, ging er schließlich auf die Worte bezüglich der Suite ein und er konnte sich wirklich vorstellen, dass Sex in dieser Suite und auf dem riesigen Bett unfassbar schön sein musste. Und irgendwie war es auch wirklich bezeichnend für die Stadt der Liebe.
Als Mateo jedoch weitersprach, hob Valéry die Brauen und sah den Unternehmer einen Moment irritiert an. “Moment…wann wir wieder mehr tun? Du meinst also…generell und nicht nur heute?”, hakte er nun nach, denn bislang war er wirklich davon ausgegangen, dass Mateo eben von Heute und Hier sprach. Nicht mehr oder weniger. “Warum?”, wollte er nun wissen, während er den Unternehmer fragend ansah.

Unter der Dusche angekommen begannen sie sich gegenseitig ein zu seifen und nachdem er seine Gedanken losgeworden war, lauschte er der Erwiderung des Älteren, was ihm ein kleines Lächeln entlockte. Mehr noch, als auch Mateo meinte, dass ihm der Tag heute sehr gefallen hatte und dafür sorgte, dass sich der Lockenkopf ein weiteres Mal innerhalb kürzester Zeit über etwas freute was der Unternehmer gesagt hatte. “In Ordnung.”, schmunzelte er, als der Spanier meinte, dass das nicht zu schnulzig war und er sich darüber keine Gedanken machen sollte. Und so nahm auch er das einseifen des Älteren wieder auf, fuhr sanft über dessen Oberarme und fuhr schließlich an seinem Oberkörper hinunter zu dessen Bauch, wo er ebenfalls sanft darüber glitt und es sehr genoss den Anderen zu berühren und ihm einfach nah zu sein.
“Umdrehen.”, forderte er den Älteren nach einer Weile auf. “Jetzt ist dein Rücken dran.”, fügte er noch hinzu, während er leicht lächelte und würde sich auch direkt daran machen den Rücken des Unternehmers ein zu seifen, sollte er seiner Aufforderung entsprechend nachkommen.
12.11.2023, 18:13
#46
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Nein, Mateo war niemand der sich dauerhaft hinten an stellte. Er konnte durchaus verzichten - zumindest für eine gewisse Zeit lang, doch am Ende hatte er ganz klare Vorstellungen von dem, was er wollte. Etwas, was wohl niemand so genau wusste wie der Spanier ihm gegenüber. Weshalb Val die Geste wohl auch zu schätzen wusste, zumindest interpretierte er das Lächeln des Jüngeren entsprechend. Als er jedoch das Ausmaß der Geste zu erfassen begann, blickte Mateo in ein ziemlich irritiertes Gesicht, das ihn schmunzeln ließ. Offenbar konnte sich Val zwar vorstellen, dass Mateo einen Abend lang die Hände bei sich behielt, die Aussicht darauf dies für deutlich länger zu tun, schien dabei jedoch auf ziemliche Verwunderung zu stoßen. "Richtig.", stimmte er auch dieser Zusammenfassung seiner Worte zu, wenngleich die Frage nach seinen Beweggründen nicht ganz so einfach zu beantworten war und ihn daher ein wenig unangenehm berührt beiseite sehen ließ. "Es ist kein Geheimnis, dass ich dich begehre.", sprach er das Offensichtliche aus, während er darüber nachdachte wie er seine Worte wählen sollte ohne, dass sich Val entweder angegriffen oder unter Druck gesetzt fühlte. "Und auch, wenn du beteuerst, dass es dir mit mir genauso geht.. habe ich mich von dir bisher nicht begehrt gefühlt.", okay, das klang irgendwie deutlich armseliger als es hätte klingen sollen. Ein klein wenig hilflos zuckte er mit den Schultern. "Also werde ich warten, bis es so weit ist und du mich genauso willst wie den Kerl von gestern.", okay der Seitenhieb musste einfach sein. Vielleicht, weil es ihn wirklich sehr verletzt hatte. "Aber lass dich davon bitte nicht unter Druck setzen. Ich.. habe Zeit." und zwei gesunde Hände, die dann eben die nächste Zeit den Hauptteil der Arbeit würden machen müssen. Alles kein Problem.

In der Dusche genossen sie es wohl beide, den Anderen einfach nur zu berühren. Es war schön, die weiche Haut unter dem Schaum zu ertasten und dabei zu spüren, wie Val ihn ebenfalls streichelte. Und so drehte er sich bereitwillig um, damit der Spanier ihm wie beabsichtigt den Rücken einseifen konnte. "Ich schlage vor, den Rest seift sich jeder selbst ein. Alles andere könnte an Folter grenzen.", meinte er schmunzelnd, nachdem er sich wieder umgedreht hatte und Val mit einem Fingerzeig das Zeichen gegeben hatte, dass dieser sich ebenfalls umdrehen sollte.
12.11.2023, 18:33
#47
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Für einen Moment hatte Valéry geglaubt, dass er Mateo einfach nur falsch verstanden hatte, doch als dieser seine Zusammenfassung bestätigte, da runzelte er leicht die Stirn. Und tatsächlich hatte er es bereits für einen einzigen Abend merkwürdig gefunden, es allerdings einfach als nette Geste abgetan. Dass Mateo dies jedoch für eine längere Zeit beabsichtigte irritierte den Lockenkopf wirklich sehr, sodass er gar nicht anders konnte als nach dem Grund dafür zu fragen. Denn das passte einfach noch viel weniger zu Mateo. Und so fragte er nach, gespannt auf den Grund für Mateos Entscheidung, während er selbst keine Idee für einen möglichen Grund hatte. Als er jedoch sah, wie Mateo peinlich berührt war, rechnete Valéry bereits mit dem Schlimmsten. Und lange brauchte er auf die Antwort auch nicht zu warten. Schweigend stand er da und lauschte den Worten des Unternehmers, während er einen Moment brauchte, um wirklich zu verstehen, was Mateo ihm da gerade sagte. “Aha.”, machte Valéry zunächst einfach nur, während er Mateo noch immer schweigend ansah und sich ins Gedächtnis rufen musste, dass er heute keinen Streit wollte. Die bisherige gute Stimmung wollte auch der Lockenkopf nicht ruinieren, wenngleich es ihm in diesem Moment und mit dem entsprechenden Seitenhieb von Mateo wirklich schwer fiel. Sehr schwer.
“Zusammengefasst kann man also sagen, dass du mir das nicht glaubst und mich daher testen willst, ja?”, ging er nun auf die Worte ein und versuchte, es dabei so beiläufig wie möglich klingen zu lassen, um die Stimmung nicht direkt kippen zu lassen, wenngleich ihm so gar nicht nach beiläufig zumute war. “Okay. Cool.”, fügte er noch an und versuchte sich daran, dem Unternehmer ein Lächeln zu schenken, was nicht ganz so gut klappte. “Und die Sache mit Paco habe ich dir erstens bereits erklärt und zweitens kann ich nichts dazu, dass er so heiß und mehr als bereitwillig gewesen ist. Als ob du die Finger von ihm gelassen hättest.”, denn das er dies ganz sicher nicht hätte, hatte er bereits auf dem Ball mit diesem unbekannten Volldeppen sehr gut bewiesen.

Unter der Dusche seiften sie sich gegenseitig ein, was sie beide wohl sehr zu genießen schienen und nachdem sie sich auch den Rücken eingeschäumt hatten, schlug Mateo etwas vor, was vielleicht wirklich eine gute Idee war. “Mhm, ja, gute Idee.”, stimmte er zu, denn natürlich würde sich Mateo wohl nicht mehr ganz so sehr zurückhalten können, wenn Val dazu übergehen würde, auch den unteren Teil von Mateo zu waschen. Und so schnappte er sich noch etwas Duschgel, damit er seine eigene untere Körperhälfte einseifen konnte und kaum war dies erledigt spülte er sich auch schon ausgiebig ab, bevor er aus der Dusche stieg und sich schließlich in eines der weichen Handtücher wickelte. Vielleicht würde er ein paar davon ausversehen einstecken, wenn sie abreisen würden.
12.11.2023, 19:34
#48
Jenni

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Als Val seine Worte zusammenfasste, hob der Unternehmer sofort abwehrend die Hände und schüttelte den Kopf. "Nein, nein!", so hatte er das nun wirklich nicht aufgefasst wissen wollen und es war klar, dass Val sauer war, wenn er glaubte, dass Mateo die Absicht hatte ihn zu testen. "So war das wirklich nicht gemeint, Val.", versuchte er die Wogen zu glätten und seufzte leise, während er sich mit beiden Händen durch das dichte Haar fuhr, krampfhaft überlegend, wie er es besser ausdrücken konnte. "Ich glaube dir, wenn du mir sagst, dass es so ist. Aber.. es ist eben etwas anderes, das verstandsmäßig nicht zu hinterfragen und sich wirklich begehrt zu fühlen.", versuchte er es daher irgendwie wieder gerade zu biegen. Die weiteren Worte zu Paco wischten ihm das mühsame Lächeln jedoch vollständig aus dem Gesicht und für einen Moment konnte er den Anderen nur wie ein Reh im Scheinwerferlicht anstarren. "Wow.. also..", begann er und blinzelte ein paar Mal, während er versuchte sich nicht auf den Ärger zu konzentrieren, den die Worte neben einem erheblichen Stich bei ihm auslösten. Er wollte einen schönen Tag. Keinen Streit. "Keine Ahnung, ob du mich gerade damit verletzen wolltest.. aber wenn, dann ist es dir wirklich gut gelungen.", gab er etwas tonlos zurück. "Ich meine.. ich sage dir, dass ich mich von dir nicht begehrt fühle, und du haust mir um die Ohren, wie heiß doch der Typ gestern war. Okay, hab verstanden, dass ich wohl nicht heiß genug bin.", scheiße, das tat echt verdammt weh.

Wie sie es am Ende geschafft hatten ohne Streit in die Dusche zu kommen, war Mateo wirklich ein Rätsel. Und auch, dass sie es total friedlich und gesittet schafften einfach die Berührungen zu genießen, während sie sich gegenseitig den Oberkörper einseiften. Nachdem sie sich getrennt den restlichen Körper mit dem Duschschaum eingerieben hatten, spülten sie alles sorgsam ab und traten aus der Dusche heraus. "Möchtest du jetzt etwas essen oder wonach steht dir der Sinn?", erkundigte er sich, während er sich mit einem der weißen Handtücher abtrocknete.
12.11.2023, 19:48
#49
Ela

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Nachdem er die Worte des Unternehmers zusammengefasst hatte, verneinte er die Worte direkt, sodass Valéry leicht die Stirn runzelte und sich fragte was es da zu verneinen gab. Immerhin sagten seine Worte doch genau das aus. Dennoch blieb der Lockenkopf schweigend, gespannt darauf, was der Unternehmer zu sagen hatte und seine Erklärung leuchtete sogar irgendwie ein. Und auf gewisse Weise konnte er es sogar verstehen. “Es zu wissen ist nicht dasselbe wie es auch zu fühlen.”, oder so ähnlich. Vor diesem Hintergrund hätte er die Worte bezüglich Paco vielleicht lieber schlucken sollen und doch hatte ihn der Seitenhieb von Mateo so sehr gestört, dass er auch den Unternehmer eins auswischen wollte. Dass er damit jedoch - mal wieder - viel zu weit ging, wurde ihm erst bewusst, als die Worte bereits draußen waren und er die Reaktion seines Mitbewohners sah. Scheiße. Die darauffolgenden Worte von Mateo machten noch einmal deutlich, dass Valéry es gerade ziemlich versemmelt hatte und so stand er einen Moment einfach nur da, während er sich fragte, wie er das wieder gut machen sollte. “Ich wollte dich nicht absichtlich verletzen, aber ich wollte dir damit schon eins auswischen, weil ich den Seitenhieb echt scheiße fand.”, begann er sich nun zu erklären. “Tut mir Leid.”, fügte er noch an und atmete tief durch. “Und nur, weil ich Paco heiß finde, heißt es doch nicht, dass ich dich deswegen nicht heiß finde. Das eine hebt das andere doch nicht auf.”, fügte er noch an und überbrückte die Distanz zwischen ihnen mit zwei Schritten, damit er den Unternehmer schließlich einfach in die Arme ziehen konnte. “Ich hätte trotzdem lieber die Klappe halten sollen.”, murmelte er dem Unternehmer leise zu.

Nach der Dusche beobachtete er den Unternehmer dabei wie sich dieser abtrocknete und bei seiner Frage zuckte Valéry die Schultern. “Erstmal gucke ich dir beim Abtrocknen zu und danach…ich weiß nicht.”, begann er nun auf die Frage zu antworten, während er leicht die Stirn runzelte. “Hunger habe ich gerade noch keinen allzu großen. Wir könnten uns also ein wenig hinlegen, vielleicht? Oder hast du Hunger?”, wollte er nun wissen und sah dem Unternehmer noch einen Moment zu, bevor er sich selbst abtrocknete und schließlich wieder in seine Shorts stieg. “Oder wonach würde dir der Sinn stehen?”, wollte er nun wissen.
12.11.2023, 20:25
#50




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